17 September, 2008

Büroklammersex - Alles fing so harmlos an! :) by Visionary

[Dieser Text wurde auf Anfrage von VKA mit Zustimmung von Visionary veröffentlicht. Es war keine Initiative von Visionary selbst.VKA findet dieses Geschichte leherreich.]

Vorgeschichte



Ich hatte gerade eine Komfortzonenübung gemacht, bei der man auf der Straße eine Büroklammer gegen eine andere, höherwertige Sache eintauschen muss und diese wieder gegen eine höherwertige usw. Ich denke mir, modifiziere ich die ganze Übung dahingehend, dass ich eine Büroklammer gegen einen Kuss eintausche.
Ich stoppe eine Frau, schaue ihr in die Augen, halte ihr die Büroklammer vor die Nase, als wäre es etwas ganz Wertvolles und frage sie mit selbstsicherer Stimme, ob sie die gegen einen Kuss eintauscht. Vielleicht eine dumme Idee, aber meine Komfortzone erweitern wird sie allemal. Zudem war ich neugierig auf die Reaktionen. Schließlich ist es im Grund ja egal, was ich sage und mache, solange es kongruent rüberkommt.


Der Abend


Ich nehme mir also 10 Büroklammern und mache mich auf den Weg zum Club. Dort gibt es beim ersten Versuch tatsächlich einen Kuss auf die Backe. Beim zweiten Mal blitze ich ab.


Ich stehe im Außenbereich des Clubs, wo sich ein breiter, langer Gang befindet, der an der Außenmauer des Ladens zum Eingang entlangführt und unterhalte mich mit ein paar Leuten, als eine schöne, brünette Frau herauskommt. Ich stelle mich direkt vor sie hin.

Visionary:„Warte mal! Kannst du mir das gegen einen Kuss von dir eintauschen“.
F: „Klar kann ich das, mache ich aber nicht!“

Perfekt! Es kann losgehen!

Visionary: „Du entscheidest selbst, wo. Hier oder hier oder hier.“

Ich deute auf die unterschiedlichsten Stellen meines Körpers.

F: „Nein! Meine Entscheidung steht!“
Visionary: „Ich habe hier noch neun Büroklammern, die ich loswerden muss. Du hättest den geilsten Mann im Club küssen können, aber jetzt hast du es verzockt. Selbst wenn du es jetzt wollen würdest, deine Chance ist vertan. Armes Mädchen!“

Ich tätschele ihr auf die Schulter. Sie grinst und schubst mich weg.
Aber sie lässt sich auf einen Flirt ein, erweist sich als absolut schlagfertig und verpasst mir eine Abfuhr nach der anderen. Sie versucht, mich zu neggen, von wegen was für eine bescheuerte Masche das denn sei usw. Sie ist sehr selbstbewusst und an manchen Stellen gelingt es mir gerade noch so, meinen Frame zu halten.

Visionary: „Ich fühle, dass du eigentlich in deinem Innern eine sehr sanfte und zarte Person bist, die sich oft hinter einer selbst aufgebauten Schutzmauer verstecken muss.“
F: „Da kann durchaus was dran sein.“

Hinter uns, auf der anderen Seite des Gangs zum Clubeingang befindet sich eine kniehohe Mauer und ein Maschendrahtzaun. Wir setzen uns beide auf die Mauer und unterhalten uns weiter. Sie wird zunehmend offener.
Nach einer Weile stehe ich auf, stelle mich frontal vor sie hin, halte mich mit meinen beiden Händen an dem Zaun über ihrem Kopf fest und rede weiter. Sie ist in meinem Käfig gefangen! An ein Entrinnen ist nicht zu denken. Wir unterhalten uns weiter und ich küsse sie auf die Stirn.

Visionary: „Das war echt eine gute Idee, die Büroklammer nicht anzunehmen. Jetzt entscheide ich, wo ich dich küsse und du musst alles über dich ergehen lassen.“

Sie deutet an, wo sie mich geküsst hätte, wenn sie sich dafür entschieden hätte.
Ich finde heraus, dass sie Unternehmensberaterin aus einer anderen Stadt ist und sich wegen eines Seminars am Wochenende hier aufhält. Sie hat sich ein Appartement gemietet. Perfekt!
Ich küsse sie während der Unterhaltung zwischendurch auf den unterschiedlichsten Stellen ihres Gesichts, ihres Halses und hinter ihren Ohren. Ich ziehe sie an mich heran, halte sie fest und stoße sie sanft wieder zurück. Ich nehme ihre Hände und lege sie um meine Hüften.
Das ganze Spiel geht noch etwa zwei Stunden lang. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, über was wir alles geredet haben. Jedenfalls rutscht sie mehr und mehr von dem „Mich kriegt keiner“-Frame in den „Ich bin ein kleines unschuldiges Mädchen“-Frame.

Visionary: „Du brauchst jemand, bei dem du dich ganz sicher fühlen und dich ganz fallen lassen kannst.“

Um uns herum vor dem Club befinden sich viele Leute. Sie stört sich an den gaffenden, neidischen Blicken anderer Männer.

Visionary: „Hör zu: wir nehmen die jetzt und werfen sie über den Zaun“.

Handbewegung über den Zaun.

„Dort stören sie uns nicht mehr. Hier gibt es von nun an nur noch dich und mich“.

Irgendwann streichele ich ihren Bauch und ihre Brüste. Es kommt keinerlei Widerstand mehr. Ich schaue ihr tief in die Augen:

Visionary: „So, du holst jetzt deine Sachen und wir fahren zu dir!“
F: „Okay!“


Schon wieder Widerstand
Wir gehen nach draußen. Ich nehme sie an der Hand und deute auf ein Taxi.

Visionary: „Wir teilen uns jetzt ein Taxi!“
F: „Nein!“
Visionary: „???“
F: „Das geht so nicht. Wir sind jetzt beide vernünftig. Du fährst zu dir und ich fahre zu mir“.
Visionary: „Okay. Dann lass es uns jetzt noch eine Weile genießen.“

Ich ziehe sie zu mir. Heavy Makeout. Ich halte sie ganz fest, küsse sie und sie fängt an, ihr Becken an meinem zu reiben. Ich massiere ihre Brüste. Das ganze ein paar Minuten lang.

Visionary: „Jetzt wissen wir wenigstens, wie es sich angefühlt hätte, wenn wir es miteinander getrieben hätten.“
F: „Das wusste ich auch schon vor einer Stunde“.

Ich muss herausfinden, was der Grund ihres Widerstands ist.

Visionary: „Falls etwas passiert wäre, dann hättest du mir aber versprechen müssen, dass alles unter uns geblieben wäre.“
F: „Bist du verheiratet?“
Visionary: „Seh ich so aus? Mir ist nur Diskretion wichtig.“

Wir setzen unser Heavy Makeout mitten auf der Straße fort. Die Passanten begaffen uns, manche machen dumme Bemerkungen. Sie stört das mittlerweile gar nicht mehr. Aber mich!

Visionary: „Lass uns zu dir fahren. Da sind wir ungestört“.
F: „Nein!“
Visionary: „Warum nicht?“
F: „Dann müsste ich wieder meinen Freund belügen“.

Mit dem ist sie schon seit 9 Jahren zusammen.

Visionary: „Mach dir deshalb keine Sorgen. Was du schon einmal gut gekonnt hast, wirst du auch noch mal ein zweites Mal hinbekommen“.

Und weiter mit Makeout.
Ich nehme sie an der Hand und wir gehen spazieren. Ich führe sie in die Nähe des Flusses auf eine Parkbank. Sie setzt sich gleich auf mich und ich streichele ihre feuchte ******. Ich fingere sie eine Weile und ihr Atem wird schneller. Auf einen Quickie auf der Parkbank habe ich aber absolut keine Lust.

Visionary: „Ich will dich ganz spüren und mich auf dich einlassen, aber das geht hier nicht“.
F: „Du lässt gar nicht locker“
Visionary: „Niemals!“

Ich nehme sie wieder an der Hand. Wir gehen die Straße entlang. Ich stoppe sie nach ein paar Minuten wieder, halte sie fest, lasse meine Hand wieder in ihre Hose gleiten und küsse sie. Ihr Atem wird wieder schneller und sie fängt an zu Stöhnen. Ab und zu fahren Autos vorbei. Nach zehn Minuten bemerke ich einen Spanner, der etwas versteckt auf der Parkbank sitzt und uns beobachtet.
Ich nehme sie wieder an die Hand und führe sie in einen Gewerbehof. Dieser ist jedoch grell beleuchtet.
Wieder zurück auf die Straße. Wir gehen noch eine Viertelstunde und kommen wieder an das Flussufer an einer anderen Stelle.

F: „Wenn ich heute meinen Freund betrüge, dann bist aber alleine du Schuld.“
Visionary: „In Ordnung. Ich weiß, dass allein ich für alles verantwortlich bin. Du bist klein und unschuldig. Du kannst nicht anders“.

Am Flussufer sind wieder Leute, die uns beobachten. So ein ****!

Visionary: „Lass uns jetzt zu dir fahren. Ob wir es im Park oder woanders treiben, macht doch keinen Unterschied.“
F: „Nein! Vielleicht müssen wir doch einfach vernünftig sein und jeder fährt zu sich nach Hause“.
Visionary: „Okay! Dann bringe ich dich jetzt zum Bahnhof.“


Nicht aufgeben!
Ich nehme sie wieder an die Hand. Sie will absolut nicht nachgeben, obwohl ihr Körper zu allem bereit ist. Irgendwas in ihr scheint zu glauben, dass es okay ist, ihren Freund im Park zu betrügen, aber nicht im Appartement. Ich kapiere es nicht, aber egal.
Jetzt, wo wir schon so weit gekommen sind, will ich aber noch wenigstens wissen, wie ihr Gesicht aussieht, wenn sie kommt.
Kurz vor dem Bahnhof entdecke ich ein Industrieareal aus Backsteingebäuden. Zwischen zwei Gebäuden befindet sich ein Durchgang. Ich steuere zielstrebig darauf zu. Wir gehen den Gang zum Ende und es tut sich ein großer Parkplatz auf, der zu den umliegenden Bürogebäuden gehört. Ich führe sie über den Platz zu einer Wand und presse sie dagegen. Heftiges Küssen.
Sie zieht ihren BH hoch und ich lecke ihre schönen Brüste.
Sie spreizt ihre Beine und ich ziehe ihr die Hose herunter. Ich dringe mit zwei Fingern in sie ein.

F: „Du bist gemein!“
Visionary: „Ich weiß. Ich liebe es, gemein zu sein“.

Ich besorge es ihr mit der Hand, während sie meinen ******* festhält. Sie will ihn sich reinstecken, aber vögeln will ich sie hier nicht.
Ich besorge es ihr mehrmals, bis sie völlig benommen an der Wand steht. Ihr Körper zuckt noch minutenlang. Sie flüstert mir ins Ohr:

F: „Kann ich nicht jede Nacht hier auf dich warten, damit du kommst und es mir besorgst?“
Visionary: „Das geht nicht! Aber stell dir mal vor es wäre so. Schließ deine Augen. Stell dir vor, du stehst hier jede Nacht, mit gespreizten Beinen...du lehnst an der Wand und kannst es kaum erwarten, bis ich zu dir komme... du weißt, was gleich passieren wird...du hörst meine Schritte und freust dich... du spürst schon, wie du immer erregter wirst...“

Ich erzähle ihr eine Fantasiegeschichte und tue all das, was ich erzähle, drei Sekunden später mit meiner Hand. Das hat einen extrem luststeigernden Effekt für sie. Ich besorge es ihr wieder mit der Hand und erzähle die ganze Zeit, was gleich passieren wird.

Visionary:“...du kannst dich total fallen lassen und mit jeder meiner Handbewegungen wirst du feuchter zwischen den Beinen und du spürst die Hitze...“.

Ich rubbele, was das Zeug hält und aus ihrem Stöhnen wird ein lautes Schreien. Nachdem sie gekommen ist und sich wieder beruhigt hat, meint sie, sie hätte geglaubt, ohnmächtig zu werden. Mir kommt alles total surreal vor.

F: „Da ist doch sicher ein Haken. Bringst du mich jetzt um?
Visionary: „Soll ich das denn?“

Wir ziehen uns an, ich führe sie aus dem Areal. Mittlerweile wird es schon hell. Sie stoppt mich und bedankt sich tausendmal.

Visionary: „Du siehst aus wie ein Rudel durchge****ter Eichhörnchen“.

Ich setzte sie mit ihrem hochroten Kopf in die S-Bahn.

F: „Du bist schon ein Spinner, oder?“
Visionary: „Ja, und ich liebe es, einer zu sein“.

Ich gebe ihr noch einen Kuss, flüstere ihr ins Ohr, dass das ein verdammt geiler Abend war und fahre zu mir nach Hause. Es ist morgens, ich kann nicht schlafen, alles kreist sich.

Der Lay
Den F-Close haben wir dann in der Nacht vor ihrer Abreise in ihrem Appartement nachgeholt. Das war jetzt auf einmal gar kein Problem mehr. Am morgen frühstückten wir noch. Ich gab ihr die Büroklammer als Andenken mit, sie fuhr zum Bahnhof und ward nicht mehr gesehen.



Autor: Visionary

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sag mal, Visionary: Hattest Du eigentlich Spaß an der ganzen Sache? Das ist schon ein geiles Ambiente, eine geile Szenerie, von dem Du da berichtest; aber irgendwie kommt es mir vor wie der Spielplatz eines Mannes, der beweisen muss, dass er es einfach kann. Allein schon diese sture Hartnäckigkeit, welche für mich eigentlich schon wie eine Bedrängung, eine Aufdrängung rüberkommt, so wie Du es erzählst.

Und ganz nebenbei Dich selbst ganz vergisst, kein einziges Wort Deiner eigenen Lust in all den Worten, das spricht für mich Bände...

Anonym hat gesagt…

Ich hatte riesen Spaß an der Sache, aber du hast schon richtig gemerkt: es kam mir in dem Moment eher auf den Kick, das Ungewöhnliche an und ich wollte ein Resultat.
Persönlich hat es mich an dem Abend draußen auf dem Parkplatz in der Tat nicht so geil gemacht wie sie, das liegt aber an meinen persönlichen Vorlieben.
Das war mir zu dem Zeitpunkt völlig egal, ich muss nicht immer gleich voll und ganz auf meine Kosten kommen. Ich hab schon damit gerechnet, dass es irgendwie weitergeht, wenn es geil für sie wird. Das regeln dann ihre Hormone dann ganz von alleine. So war auch der Lay in der nächsten Nacht mehr was für mich.

Gruß
Visionary

P.S. Ich würde es nicht als Bedrängung oder Aufdrängung bezeichnen, eher als Leading gepaart mit Hartnäckigkeit. Es lief nichts gegen ihren wirklichen Willen. Ich kann ein echtes "Nein" von einem halbherzigen "Nein" unterscheiden. Letzteres ist ein Zeichen dafür, weiterzumachen.

Anonym hat gesagt…

Kann man alles sehr gut nachvollziehen. Parkplatzsex ist ja auch nihct gerade jedermans Sache. Hat ja auch eher was von einer schnellen Nummer zwischendurch. Naja die Leute bei z.B. http://www.onlydirtyhobby.com/ also siehe mein Kommentralink stehen ja auch meistens eher auf richtige Treffen in passender Umgebung und da gehört ein Parkplatz in der Regel nicht dazu. Allerdings bleibt da noch zu sage: Es ist alles erlaubt was Spaß macht...

Übrigens super geschrieben...hat echt Spaß gemacht den Artikel zu lesen - werde sicherlich mal weider vorbeischauen.

Unknown hat gesagt…

Gut geschrieben.

Der Widerstand ins Appartment zu gehen, lässt sich einfach erklären: Da hätte sie ja bewusst gehandelt. Sie muss aber unschuldig bleiben, "es ist halt einfach passiert", deshalb kann sie nur in der Umgebung des Clubs mit der knutschen.

Und dann ist so viel passiert, dass sie am nächsten Tag realisiert hat, dass es auch nicht mehr draufankommt.