06 Februar, 2008

Streetgame - Ansprechen auf der Straße

Street Game


Du gehst die Strasse runter und siehst sie, sie ist unglaublich, sie ist eine Schönheit, du musst sie einfach kennenlernen. Du bist überzeugt, dass sie dich mögen wird, wenn sie dich erstmal kennen gelernt hat. Was ist als nächstes zu tun?

Dies ist die Situation, welche mich inspirierte Frauen kennen zu lernen und sie von mir zu faszinieren. Ich war an einem Punkt angelangt, wo es mich extrem störte, so vielen hübschen Frauen auf der Strasse zu begegnen, aber nicht zu wissen was zu tun war. Eines Tages kam die Wendung und ich entschied, Massnahmen zu ergreifen.

Dieser Bericht befasst sich mit den ersten 60 Sekunden der Annäherung auf der offenen Strasse und wird einige wichtige Einblicke in die Kunst des effektiven und wirkungsvollen Annäherns gewähren. In der Praxis ist dieser Guide sowohl bei einzelnen Frauen, wie auch Gruppen, auf der Strasse als auch in vergleichbaren Umgebungen umsetzbar.

Ich denke, es gibt 3 Keys (=Schlüssel), welche die Erfolgsquote drastisch erhöhen können und werde jeden dieser 3 im Detail erklären. Richtig angewandt, kann man ungefähr mit jeder dritten, kennengelernten Frau ein Date arrangieren, lässt man aber nur einen der erwähnten Keys aus, fallen die Resultate bereits sichtlich negativer aus.


Die drei erforderlichen Keys der Strassennanäherung sind:

1) Erarbeite deine persönliche, magnetische Ausstrahlung.

2) Entwickle eine Kommunikation mit der Körpersprache

3) Versetze sie in deine Welt


Regel #1 - Erarbeite deine persönliche, magnetische Ausstrahlung


Sieh der Tatsache ins Auge - in den meisten Fällen entscheidet eine Frau ob sie mit dir reden will noch bevor du den Mund öffnen kannst. Es spielt nicht einmal eine Rolle ob du gerade in einem Club oder auf der Strasse bist, es passiert so schnell, dass Typen, welche nicht vorbereitet sind, kaum eine Chance haben. Sieht sie dich, während du auf sie zugehst, dauert es einen Bruchteil einer Sekunde, bis sie sich die Frage stellt: "Ok, der Typ sieht aus als ob er mit mich ansprechen möchte, will ich mit im reden oder serviere ich ihn ab?". Näherst du dich einer weiblichen Gruppe, werden sie einander instinktiv gegenseitig anblicken, es entsteht eine wortlose Kommunikation zwischen ihnen, (fast auf einem unbewussten Niveau) ob du sie interessierst oder nicht. "Ist dieser Typ cool? Wollen wir mit ihm plaudern?"

Key Nummer 1. Wenn du willst, dass die Leute sich von dir angezogen fühlen, dann brauchst du eine Art magnetische Ausstrahlung. Wenn du diese hast, werden sie dich in ihre Freundeskreise einladen und sie werden hören wollen, was du zu sagen hast. Sich diese Eigenschaft anzueignen ist einfacher als es scheint, denn du hast es in der Vergangenheit schon oft getan, wenn auch unbewusst oder nur zufällig. Ziel ist es, diesen Zustand jederzeit zu erlangen und je öfter man ihn braucht, umso einfach und schneller funktionierts.

Du wirst zu einem solchen Magneten, wenn du Freude am Leben und die Aussicht auf Spass ausstrahlst. Dies geschieht durch deine innere Einstellung. Bist du glücklich, hast Spass und bist in einer guten Stimmung, wird dein Umfeld diese Ausstrahlung spüren und im allgemeinen auch positiv darauf reagieren, du wirst als anziehend empfunden. Und zwar darum, weil die Leute es mögen Leute in ihrem Umfeld zu haben, welche sichtlich Spass haben. Ich glaube es steckt sehr viel hinter dem Spruch: "Es ist nichts so attraktiv, wie ein glücklicher Mann." Anhand deiner Stimmung, wird festgestellt, wie dein Leben auf den ersten Blick aussieht, zusätzlich tendiert gute Laune dazu andere anzustecken. Andersrum, wenn du schlecht gelaunt, in einer schlechten Verfassung, gelangweilt bist oder depressiv wirkst wird man eher negativ auf dich reagieren.

Ich habe ein Ritual, welches mir das erreichen des positiven inneren Status erleichtert. Ich höre Musik, bei welcher ich mich gut fühle und mich glücklich macht (Ich persönlich höre Top Gun und/oder rockähnliche Leader). Finde heraus was dir persönlich am meisten hilft und höre diese Musik jedes Mal bevor du das Haus verlässt.

Eine weitere Möglichkeit von Tony Robbins: Power Moves. Diese bestehen aus einfachen Körperbewegungen, mit welchen du denselben Effekt erreichst wie mit dem Musikhören. Die eigene Physiologie zu verwenden, ist eine der effektivsten Methoden und es gibt einige Bewegungen, mit denen du zum Ziel kommst, ein Beispiel: Du hebst deine Hände über deinen Kopf in einen Winkel und sagst: "Ja". Dies tust du mit Enthusiasmus, als ob du gerade eine Goldmedaille bei der Olympiade gewonnen hättest und der glücklichste Mann der Welt wärst, halte dich nicht zurück. Wiederhole dies einige Male, es ist unmöglich dies zu tun ohne dabei den gewünschten inneren Status zu erreichen. Versuche es gleich jetzt um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es wirkt.


Bist du erst einmal in erwähntem Geisteszustand, bist du bereit einige Aufwärmübungen zu vollführen, die besten davon sind relativ einfach. Das kann zum Beispiel ein simples "Guten Morgen/Abend oder Hallo", "Wie spät ist es?" gegenüber der ersten Person, welche du siehst, sein. Setz ein lächeln dabei auf. Genausogut kannst du übrigens auch kurze opinion Opener verwenden. Wiederhole dies gegenüber anderen Personen. Diese Technik ist im übrigen grossartig, scheue Leute gesprächiger zu stimmen.

Am besten praktizierst du jede dieser Techniken um optimal auf das eigentliche Ziel, die Frau auf der Strasse, vorbereitet zu sein. Hast du dies getan, wirst du eine deutliche Verbesserung deiner Erfolge bei Frauen erkennen können.

Regel #2 -Entwickle eine Kommunikation mit der Körpersprache


Verfügst du nur über eine schwache Körpersprache, werden deine Versuche sie anzusprechen scheitern und sie wird in den meisten Fällen einfach weitergehen. Dies ist meiner Ansicht nach eines der grössten Problemen als Typ auf der Strasse bei Annäherungsversuchen. Die meisten denken, sie tun dies nur um kalt und fies zu sein, im Gegenteil, sie haben genauso ihr Leben wie jeder andere und haben Dinge welche sie erledigen wollen. Sie denken also nicht genug Zeit zu haben, um dauernd anzuhalten und mit jedem zu quatschen.

Es ist also äusserst kritisch, einfach Mal gut gelaunt eine anzusprechen, deshalb auf die folgenden drei Schlüsselkomponenten achten:

1) Dein "Energielevel" dem ihren anpassen.

2) Ein gutes Timing

3) Der korrekte Einsatz der Körpersprache, damit sie stopt, sich aber nicht zugleich bedrängt fühlt.

Vor wenigen Monaten war ich mit meinem wingman (=ein Kumpel, meistens PUA) unterwegs, er versuchte sein Glück bei 5 Frauen, war aber in allen Fällen glücklos. Er meinte, es würde wahrscheinlich nur daran liegen, dass die Leute hier generell unfreundlich oder knapp in der Zeit wären und nach Hause wollten. Ich entschloss mich also, ein kleines Experiment durchzuführen und nutzte dafür dieselben Opener, welche auch er zuvor benutzt hatte. Bei 3 Versuchen hatte ich 3 Mal Glück, der einzige Unterschied bei unseren Methoden, war wohl, dass ich jedes Mal auf die richtige Menge "Energie" meinerseits achtete wenn ich eine ansprach. Ich achtete ebenfalls auf den richtigen Zeitpunkt und kommunizierte per Körpersprache, dass ich unbedingt mit ihnen reden wollte (auf eine freundliche Art und Weise).

Wirkungsvolles Kommunizieren mit der Körpersprache dreht sich nur um das Kalibrieren (=messen, abschätzen). Dies beginnt bereits bevor du sie ansprichst und benötigt einen Bruchteil einer Sekunde. Alles was du tun musst: schätze ab wieviel Energie nötig ist, damit du nicht langweilig, zugleich aber nicht überheblich wirkst um einen effektiven Opener landen zu können. Herrscht ein lautes oder lebendiges Klima, verwende mehr Energie (sprich lauter, sei lebendiger). Befindest du dich in einer ruhigen, eher leblosen Gegend, verwende weniger Energie (sprich weich und sei eher weniger lebendig). Geht die Frau, welche du stoppen willst schnell, dann musst du mehr Energie verwenden, laut sprechen und dich lebendig geben. Verwendest du aber zuviel, wird sie schnell das Bedürfnis haben, weiterzugehen. Verwendest du jedoch zuwenig, wird sie ebenfalls nicht lange mit dir reden wollen, weil sie sonst ihr Energie "Level" dem deinen anpassen müsste (ihres senken). Im Idealfall begegnest du ihr mit einer kleinen Menge mehr Energie als sie verfügt. Schätze also jedes Mal gut ab, du wirst auch einige Zeit opfern müssen um diesen Teil zu üben.

Ebenso wichtig ist das Timing. Wenn du wartest bist sie schon an dir robei ist, hast du zu lange gewartet. Oft wird sie einfach weitergehen und es wird sehr schwer werden für dich sie zu stoppen, wenn sie erst einmal an dir vorbeigezogen ist. Natürlich ist es trotzdem möglich - aber warum die Dinge schwerer machen als sie sind? Geht sie schnell, musst du sie früher stoppen als wenn sie langsam geht. Es wird einige Zeit brauchen bis du das Timing beherrschst und abschätzen kannst.

Zuletzt braucht es eine stark überzeugende Körpersprache, die sie mit dir verbindet während du sprichst und ihr zeigt, dass du unbedingt mit ihr reden willst. Ein ganz einfaches Mittel ist zum Beispiel, mit dem einen Fuss einen kleinen Schritt in ihren Weg zu machen (auf keinen Fall ihren Weg blockieren) und halte deine Hände vor dich, ungefähr auf Hüfthöhe und mit der handfläche nach unten.

Wenn du dich zu sehr vor sie in ihren Weg stellst, wird sie sich bedrängt fühlen. Achte darauf, dies nicht zu tun. Hälst du deine Hände zu hoch, läufst du Gefahr, dass dies ebenfalls dazu führt.

Schlussendlich folgt dein Opener: "Hey Leute..."


Regel #3 - Versetze sie in deine Welt


Ein neues Problem taucht auf, wenn du deine Annäherungsversuche startest. Dieses Problem scheint 2 Seiten zu haben. Bei mir waren die hälfte meiner Versuche, welche gut anfingen, leider nur kurze Interaktionen. Die andere hälfte entwickelte sich zu sehr spassigen und langanhaltenden Konversationen. Wie auch immer, alle hatten etwas gemeinsam - sie kamen alle viel zu früh zu einem Ende. Ich wollte weiter mit ihnen reden und anhand ihrer IOIs (= Hinweis von Interesse – Zeichen/Signale von dir oder von der Frau mit Hinweisen (real) sexuelle Interesse.) konnte ich feststellen, dass sie es ebenso wollten. Es war als ob ständig ein Druck existierte, die Unterhaltung sofort zu beenden, nachdem sie eine Antwort auf meine Frage oder ihr Meinung abgegeben hatten, gefolgt von einer unbeholfenen Pause, welche damit endeten, gefolgt davon, dass sie sich entschuldigend weiterzogen (ich muss jetzt leider gehen, nette Unterhaltung, ich hoffe ich konnte helfen, etc.)

Die Lösung auf das genannte Problem ist noch einfacher als ich mir das vorgestellt hatte. Jetzt denke ich, es ist eine der wirkungsvollsten Techniken in meinem Arsenal für Street Pick-Ups, welche du in den ersten 60 Sekunden der Interaktion benutzen kannst. Der Trick: lenke sie von ihrem Leben ab und befördere sie in deines.

Hier ist meine Theorie, wieso das überhaupt funktioniert und wie es anzuwenden ist:

Wenn eine Frau auf der Strasse unterwegs ist, hat sie dabei ein Ziel (eine Location, zum Beispiel ein Einkaufszentrum) und will dort hin. In unserem Beispiel nehmen wir mal an, sie will das Einkaufszentrum besuchen, tut sie dies und jemand stoppt sie, um nach der Uhrzeit zu fragen, wird sie automatisch antworten. Sie wird nicht gross nachgrübeln, sondern die Frage beantworten und weitergehen. Fragt jemand sie nach der Richtung, hält sie an, zeigt/erklärt wo er langgehen muss, lächelt und geht wieder weiter richtung Einkaufszentrum. Es ist eine automatische Reaktion. Ich glaube, dass dies eine automatische, konditionierte Reaktion (= durch Gewohnheit hervorgerufen) ist, welche kombiniert mit sozialem Druck (Druck, den die Gesellschaft aufbaut, wenn sie bestimmte Verhaltensmuster von Leuten erwartet), eine Frau fast zwingen, sich nach ein paar Minuten zu entschuldigen um weitergehen zu können. Dies wird sehr viel geschehen, selbst dann, wenn sie es wirklich geniesst mit dir zu reden und es eigentlich auch weiterhin tun will.

Die Lösung zu diesem Problem ist, sie von ihren eigenen Zielen (Einkaufszentrum) abzulenken und in deine Welt zu befördern. Ich tue dies einfach, indem ich sie dazu bringe sich um 90° oder mehr zu drehen. Dies bewirkt 3 Sachen zur selben Zeit.

1) Es unterbricht ihren Gedankensprozess. (Ins Einkaufszentrum gehen)

2) Sie fokussiert sich nicht mehr auf ihr Ziel, weil sie den Weg nicht mehr sehen kann.

3) Es verändert die Dynamik der Interaktion, da sie nicht länger ihr "Antworte und geh weiter"-Programm am laufen hat. Nun wird sie sich anstelle des Einkaufszentrums auf dich konzentrieren und kein knappen Antworten mehr geben. Du holst sie also aus ihrer Welt heraus und beförderst sie in die deine.

Die nun offensichtliche Frage lautet: "Wie bringe ich sie dazu, ihren Körper zu drehen und kriege sie in meine Welt?" Hier gibt es eine Menge Strategien um dies zu tun. Ich habs mir einfach gemacht und dies gleich in die erste Geschichte, welche ich ihr erzählt habe, eingebaut. So wirkt es natürlich und ich muss mir nicht lange Gedanken darüber machen. Für Anfänger ist es am einfachsten, gleich zu beginnn nach dem Opener, während der Story um sie herumzugehen und nach 90°+ wieder zu stoppen. Sie wird sich drehen müssen, weil sie dir ja zuhören will. Die ist eine sehr einfache und wirkungsvolle Technik, welche leicht zu beherrschen ist. Direkt nach dem du mit der ersten Story begonnen hast, beginnst du sie zu drehen. Weil es unhöflich wäre, dich während du am erzählen bist zu unterbrechen, dir nicht in die Augen zu schauen und weiterzugehen, wird sie dir folgen. Und hast du noch nie einer total langweiligen Geschichte, von einer Person, mit welcher du nicht einmal sprechen wolltest, trotzdem Gehört geschenkt und bist geblieben? Dies ist Sozialprogrammierung vom feinsten! Nun kannst du dieses Sozialphänomen zu deinem Vorteil ausnutzen, selbstverständlich musst du jedoch dabei darauf achten, dass die Konversation sowohl dir, als auch ihr Spass macht.

Für die Neugierigen: Mein Erfolgsquote beim Street Pick-Up wenn ich alle 3 Keys verwendet habe, lag zwischen gut 62%, bei 4/5 von diesen, konnte ich ihre Handynummer ergattern und wiederum 75% von besagten 62% konnte ich zu einem Date überreden. Das Endresultat sieht also in etwa so aus, dass ich mit ca. 37% oder einer von drei angesprochenen Frauen auf der Strasse oder im Einkaufszentrum, ein Date arrangieren konnte.




Autor: Mr.Right


Ansprechen auf der Straße
Ansprechen auf der Straße
Ansprechen auf der Straße
Ansprechen auf der Straße
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Kritikfähigkeit

Kritikfähigkeit


Was ist Kritik und warum kritisieren wir andere Menschen?
Kritik ist die Beurteilung eines Verhaltens einer bestimmten Person.
Wir unterscheiden verschiedene Formen der Kritik:

• Selbstkritik: Ein Mensch stellt sein eigenes Verhalten in Frage.
• Negative Kritik: Ein Verhalten einer anderen Person wird getadelt/bestraft.
• Positive Kritik: Anerkennung des Verhaltens eines Mitmenschen.
• Destruktive Kritik: Eine häufig durch Neid entstandene, abwertende Bemerkung über eine anderen Menschen.
• Konstruktive Kritik: Verbesserungsvorschläge werden vorgeschlagen.

Selbstkritik entsteht häufig, wenn wir merken, dass wir etwas falsch gemacht haben oder wenn wir unsere eigenen Ansprüche nicht genügen konnten. Das Einsehen von Fehlern sorgt für Sympathie und ist förderlich um die Lösung des Problems zu finden.
Manche Menschen führen aber ständig einen negativen inneren Dialog, der durch Druck (von außen oder von den eigenen Ansprüchen) entstanden ist. Diese Person sehen nur die Fehler, die sie gemacht haben, anstatt anzuerkennen wie viel sie doch richtig gemacht haben. Um Erfolg im Leben zu haben ist es notwendig, dass wir aus unseren Fehlern lernen und uns aber auf das Positive und unsere Erfolgserlebnisse konzentrieren.
Wir sollten uns deshalb bei jeder Gelegenheit fragen was positiv war und was wir daraus gelernt haben.

Negative Kritik ist das Verurteilen einer Handlung. Die kritisierte Person wird bestraft, indem sie eine Ermahnung/Verwarnung bekommt. Ihr wird klar gemacht, dass eine Wiederholung dieses Verhaltens nicht mehr geduldet wird. Ein Beispiel wäre, wenn der Personalchef den Azubi ermahnt, weil er schon zum fünften mal verschlafen hat.

Die positive Kritik ist die Anerkennung einer besonderen Leistung oder eines guten Verhaltens anhand eines Lobs. Die gelobte Person fühlt sich anerkannt und das Selbstbewusstsein steigt.

Zu destruktiver Kritik neigen Menschen, die eine andere Person nicht mögen, sie beneiden oder sie als Konkurrenz sehen. Auch Menschen, die mit ihrem Leben selber unzufrieden sind und sich selbst nicht lieben verurteilen häufig das Verhalten ihrer Mitmenschen.
Dabei werden die Schwächen und Fehler des Gegenübers genau aufgedeckt und hervorgehoben und ihm meist direkt ins Gesicht gesagt.
Viele Menschen verfügen jedoch auch einfach nicht über eine gute Kritikfähigkeit und wissen nicht, wie sie effektiv kritisieren. Das bekannteste Beispiel ist der Mensch, der seine Kritik mit einem Lob beginnt, dann aber ein „Aber“ folgen lässt mit Verbesserungsvorschlägen. Ersetzen Sie das „Aber“ durch ein „und“.
„Deine Körpersprache war sehr selbstbewusst als du eben diese Frau angesprochen hast und wenn du es jetzt noch schaffst die Frau beim Sprechen kurz zu berühren, dann wird sie sich noch mehr von dir angezogen fühlen.“

Kritik annehmen oder ablehnen?

Als erstes sollten wir lernen selber mit Kritik umgehen zu können. Wir sollten die Kritik als Feedback annehmen und sie nicht als eine Abwertung unserer Person verstehen.
Die Menschen neigen oft dazu sich rechtzufertigen, wenn sie kritisiert werden. Das ist auch verständlich, da jeder Mensch sein Verhalten für richtig hält.
Es gibt jedoch Menschen, die uns beneiden und uns in der Öffentlichkeit schlecht machen wollen. Diese Art der Kritik entbehrt meist jeglichen Realitätsbezug und sollten Sie sich nicht zum Herzen nehmen, wenn sie zu hundert Prozent überzeugt sind, dass Sie im Recht sind.
Sollten Sie nun aber konstruktiv kritisiert werden, so nehmen Sie diese Kritik an. Fragen Sie sich, warum Sie kritisiert wurden, was Sie falsch gemacht haben könnten und finden Sie einen Lösungsweg. Wer einmal einen Fehler macht, wiederholt ihn nicht wieder so schnell. Das lässt Sie noch erfolgreicher werden.

Wie kann ich ein Fehlverhalten kritisieren, ohne das Selbstwertgefühl meines Gegenübers zu verletzen?

Wie eben schon erwähnt, führt Kritik dazu, dass sich die Menschen rechtfertigen. Ihr Selbstbewusstsein kriegt Kratzer und die Menschen fühlen sich schlecht. Wenn sich ein Mensch schlecht fühlt und wir der Auslöser dazu sind, so wird er uns in der Zukunft meiden oder sogar unser Feind werden.
Behandeln Sie daher Ihre Mitmenschen genauso wie Sie auch von Ihnen behandelt werden möchten. Versuchen Sie das Verhalten aus der Sicht Ihres Mitmenschen zu verstehen.
Die Größe eines großen Mannes zeigt sich darin, wie er die kleinen Leute behandelt. [Thomas Charlyle]
Sie sollten immer so gut es geht vermeiden andere Menschen zu kritisieren. Sollten Sie einmal um eine Kritik nicht herum kommen, so gibt es einiges zu beachten.
Sie sollten nicht den Eindruck eines Besserwissers machen, der alles richtig macht. Verteilen Sie keine Belehrungen oder sagen Sie ihm gar, dass er im Unrecht ist, beginnen Sie stattdessen Ihre Kritik, indem Sie zuerst von Ihren eigenen Fehlern sprechen, die Sie in der Vergangenheit begangen haben.
Machen Sie Vorschläge: „Was halten Sie davon, wenn wir das Problem so lösen?“

Verinnerlichen Sie sich wirklich diese Einstellung:
„Ich behandele alle Menschen so, wie ich auch von ihnen behandelt werden möchte.“
Das schließt ein, dass Sie immer freundlich sind und destruktive Kritik vermeiden. Wenn wir unsere Mitmenschen freundlich behandeln, werden wir auch so von ihnen behandelt. Es ist alles Karma, das eines Tages zu uns zurückkommt.




© Valentino 2007

99 neue Glaubenssätze für ein besseres Leben

99 neue Glaubenssätze für ein besseres Leben



Wie ich schon häufiger erwähnt habe spielen Glaubenssätze eine riesige Rolle in unserem Leben. Unser Verhalten wird direkt durch unseren Glauben beeinflusst. Wir müssen lernen alles positiv und optimistisch zu sehen, so dass wir ein starkes Selbstbewusstsein und eine charismatische, anziehende Persönlichkeit entwickeln.
Mit diesen Glaubenssätzen kannst du dich zu neuen Taten motivieren, dein Verhalten ändern und mehr Erfolg in deinem Leben genießen.
Konzentriere dich aber erst einmal auf 5 neue Einstellungen und mach das so lange bis du sie vollkommen verinnerlicht hast, dann kannst du dir die nächsten Glaubenssätze vornehmen. Ändere dein Verhalten gemäß diesen Einstellungen.
Du kannst diese Glaubenssätze auch als Affirmation benutzen, dadurch verankern sie sich in deinem Unterbewusstsein.

Zeit:
1. Meine Zeit ist das Kostbarste, was ich besitze. Ich nutze jede Minute, um neue Erfahrungen zusammeln, mich weiterzuentwickeln und das Leben zu genießen.
2. In meinem Leben ist nur Platz für wichtige Dinge.
3. Ich lebe in der Gegenwart und lasse alles auf mich zu kommen.
4. Ich nehme mir Zeit um mich zu entspannen und das Leben zu genießen.

Frauen:
1. Ich verabrede mich mit einer Frau, genieße die Zeit, die wir zusammen haben, denke nur an das „Jetzt“ und mache das Beste daraus.
2. Ich gebe jeder Frau das Gefühl von Geborgenheit und strahle Vertrauen aus.
3. Danke meines Fingerspitzengefühls erkenne ich den richtigen Zeitpunkt um eine Frau zu verführen.
4. Meine Gesellschaft ist das Beste, was einer Frau passieren kann.
5. Ich bestrafe schlechtes Verhalten und bin jederzeit bereit zu gehen.
6. Ich weiß mit Niederlagen umzugehen und bin ein guter Verlierer.
7. Ich bin beharrlich, wenn es um etwas geht, was ich begehre, aber ich laufe keiner Frau hinterher.
8. Ich bin vorbereitet und imstande jede Frau, die ich will sexuell sowie emotional zu verführen.
9. Ich gehöre zu den seltenen Männern, die wissen wie sie einer Frau die Emotionen schenken nach denen sie sich sehnt.
10. Ich reiße keine Frau auf, sondern lade sie auf ein Abenteuer ein, gefüllt mit starken, leidenschaftlichen Emotionen und unvergesslicher Freude, die nur ich ihr schenken kann.
11. Ich bin anziehend, charismatisch und begehrenswert.
12. Egal was eine Frau sagt, es gibt immer etwas Positives zu lernen. Mit jeder neuen Erfahrung komme ich meinen Zielen näher.
13. Ich bin selbstbewusst und selbstsicher im Umgang mit Frauen.
14. Ich sehe jeder Frau ruhig und entschlossen in die Augen sehen und es wird ein Funken zu ihr überspringen.
15. Ich halte die sexuelle Spannung solange aufrecht bis die Frau bettelt von mir verführt zu werden.
16. Ich verdiene außergewöhnliche Frauen und besitze die Erlaubnis um mit ihnen zu reden.
17. Ich bin ein äußerst interessanter Mensch und jede Frau mit der ich Zeit verbringe genießt ein Privileg.
18. Ich lasse einer Frau spüren, dass ich mich für die Einzigartigkeit ihres Wesens interessiere.
19. Ich verhindere, dass Frauen ihr Aussehen und ihre Sexualität ausspielen um Vorteil zu nehmen.
20. Ich vermeide Streitereien und Kritik an dem Verhalten der Frau. Ich höre sorgfältig zu was sie zu sagen hat, aber ich tue freundlich und entschlossen das, was ich geplant habe.
21. Ich bin in der Lage die schönsten Frauen zu verführen.
22. Egal wie eine Frau auf mich reagiert, sie ist geil auf mich!
23. Wenn ich einen Raum betrete, sendet mein Charisma Glücksgefühle aus und weckt die Neugier des anderen Geschlechts.


Menschen:
1. Die Menschen verbringen gerne ihre Zeit mit mir.
2. Die Menschen genießen jede Unterhaltung mit mir.
3. Ich bin überzeugt davon, dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt und ich werde das herausfinden.
4. Ich bin selber meines Glückes Schmied. Mein Glück ist unabhängig von anderen Menschen und Sachen.
5. Ich mache immer den ersten Schritt, gehe auf die Menschen zu und beginne eine Unterhaltung.
6. Ich behandele alle Menschen so, wie ich auch von ihnen behandelt werden möchte.
7. Ich versuche von jedem Menschen etwas zu lernen.
8. Ich bin dankbar, wenn mir andere etwas für/in mich investieren.
9. Ich schenke meinen Mitmenschen Beachtung und Anerkennung und freue mich wenn sie Fortschritte erzielen.
10. Ich würdige die Erfolge anderer genauso wie meine eigenen.
11. Ich mache stets ein fröhliches Gesicht und schenke jedem Menschen ein Lächeln.
12. Ich investiere so viel Zeit in meine persönliche Entwicklung, dass mir keine Zeit mehr bleibt andere Leute zu kritisieren.
13. Ich grüße freundlich alle Menschen.
14. Meine Gesellschaft hebt die Stimmung meiner Mitmenschen und gibt ihnen Motivationsschübe.
15. Ich spende großzügig und aufrichtig Anerkennung.

Probleme:
1. Ich sehe in jedem Problem eine Herausforderung.
2. Ich nehme die Herausforderung an und suche die Lösung.
3. Ich kann aus jeder Situation etwas lernen.
4. Mir ist es egal wie etwas läuft, denn ich kann mit Misserfolgen umgehen.

Beruf und Finanzen
1. Ich bin unbeeindruckt von Statussymbolen und Geld.
2. Ich bin in der Lage Wohlstand zu schaffen.
3. Ich habe die Fähigkeit die Lebensqualität anderer Menschen dauerhaft und konsequent verbessern.

Selbstbewusstsein/-vertrauen:
1. Ich bin glücklich, gleichgültig was auch passieren mag.
2. Ich akzeptiere meine Stärken und meine Schwächen und bin mit mir selbst im Reinen.
3. Ich liebe mich voll und ganz und fühle mich wohl in meinem Körper.
4. Ich bin unabhängig von Bestätigung oder jegliche Art von Anerkennung durch andere Menschen.
5. Ich sage, was ich will ohne mich zu verstellen oder rechtzufertigen.
6. Ich mache das, was ich will, bin aber offen für Kompromisse.
7. Ich kontere Aussagen schlagfertig.
8. Wenn ich kriege, was ich will, dann ist es schön und gut, wenn nicht ist es auch okay. Ich habe auch so Spaß.
9. Ich verbanne Ärger und Aufregung aus meinem Leben. Ich mache weiter mit der Gabe meiner Fähigkeiten und finde jemanden, mit dem man mehr Spaß und Freude hat.
10. Ich bin ständig bereit auszugehen und etwas Aktives zu unternehmen.
11. Ich bin immer unabhängig von anderen Meinungen über meinen Erfolg und bleibe bescheiden.
12. Ich bin überzeugt von meinen Einstellungen und drücke meine Wünsche als Mann klar aus.
13. Ich habe immer Respekt vor mir selbst.
14. Nichts und niemand kann mich mit Worten erniedrigen.
15. Ich respektiere alle Menschen und interessiere mich für die Einzigartigkeit ihrer Persönlichkeit.
16. Ich behalte immer einen kühlen Kopf, kontrolliere meine Emotionen und bleibe cool.
17. Ich lerne aus Misserfolge und bin dadurch noch stärker und selbstsicherer.
18. Ich bewege mich selbstsicher.
19. Mir ist egal, was andere Menschen über mich denken.
20. Wenn ich gerade mit etwas beschäftigt bin, müssen attraktive Frauen etwas unternehmen damit sie meine Aufmerksamkeit gewinnen.
21. Ich habe eine tiefe, resonante, selbstbewusste, angenehme Stimme.
22. Ich gebe mich stets bescheiden. Andere Menschen wissen sowieso was ich für ein toller Typ bin.
23. Ich rede und verhalte mich selbstsicher und selbstbewußt.
24. Ich kann mit meinen Emotionen umgehen, mich bringt nichts aus der Ruhe.
25. Ich bin ein Dürfer und Macher.
26. Ich stehe zu meiner Sexualität und lebe sie voll aus.
27. Ich kann mit meiner Sexualität umgehen, ich weiß was ich will und auch dass es vollkommen richtig ist.
28. Ich bin selbstbewußt im Umgang mit meinen Weltanschauungen und sie wirken interessant und attraktiv auf andere.
29. Ich habe Regeln und weiß, was ich tolerieren darf. Verstößt jemand gegen meine Regeln, werde ich ihn davon in Kenntnis setzen und mich wichtigeren Dingen widmen.
30. Wer Respektlosigkeit zeigt, wird von mir in seine Schranken gewiesen.
31. Ich bin ungehemmt und mir geht es am Arsch vorbei was andere denken, aber ich weiß trotzdem mit Kritik umzugehen.


Leben
1. Ich genieße das Leben und mache aus jeder Situation das Beste.
2. Das Leben ist voll von Abenteuern. Ich werde sie suchen und genießen.
3. Ich genieße es Entscheidungen zu treffen.
4. Ich lerne aus Fehlentscheidungen.
5. Ich bin in der Lage etwas zu verändern.
6. Ich strebe ständig danach meine Lebensqualität zu verbessern, persönlich zu wachsen und mich weiterzuentwickeln.
7. Ich arbeite jeden Tag an meinen Fähigkeiten.
8. Ich akzeptiere meine Gefühle und würdige sie, denn sie zeigen mir wo Handlungsbedarf ist und lassen mich Lösungen finden.
9. Ich habe Gefühle im Griff.
10. Ich bin neugierig und wissbegierig und will immer neues dazulernen.
11. Ich gehe jeden Tag mit Leidenschaft an.
12. Ich bin immer glücklich, fröhlich und lebensfroh.
13. Ich setze mir ständig neue Ziele.
14. Wenn ich ein Ziel nicht erreichen sollte, bedenke ich dass es eine wundervolle Gabe des Schicksals sein kann.
15. Ich denke und verhalte mich immer positiv und optimistisch.
16. Ich bin so stark, dass nichts meinen Seelenfrieden erschüttern kann.
17. Ich versuche jeden Tag zu dem Besten meines Lebens zu machen.
18. Wenn ich morgens aufstehe bin ich hellwach und voller Tatendrang.
19. Ich halte meine Sachen stets geordnet und erledige Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit.




© Valentino 2007

Selbstbewußtsein entwickeln

Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen



Übungen für das Coaching:

Erinnern Sie sich an Ihre Erfolge:

 Eine Situation, in der Sie Erfolg hatten.
 Menschen, die Ihnen viel bedeuten
 wichtige Partnerschaft
 wichtige Freundschaft
 Erfolge in Sportvereinen
 berufliche Erfolge

Versetzen Sie sich in die Rolle eines Reporters, der ihre Erfolgmomente detailliert beschreibt und hoch lobt. Sie können sich auch in einen Dichter hineinversetzen, der Ihre Emotionen ausdrückt, die Sie in diesem besonderen Moment erlebt haben.
Fragen Sie, was Sie in den erfolgreichen Situationen anders gemacht haben als heute. Stellen Sie sich die Frage so lange bis Sie zu keinem anderen Ergebnis mehr kommen. Fragen Sie sich dann: „Was kann ich heute unternehmen, um erfolgreich zu sein.“
Diese Übung ermöglicht Ihnen Ihren negativen inneren Dialog in positive Gedanken umzuwandeln.


Erkennen Sie Ihren eigenen Wert (nur für Nicht-Depressive geeignet).

Stellen Sie sich vor jemand unterbreitet Ihnen das Angebot Ihre Lebenszeit abzukaufen. Sie entscheiden wie viel Sie verkaufen und zu welchem Preis. Denken Sie aber dran, dass die Zeit, die Sie verkaufen, früher sterben werden.
Fragen Sie sich, ob Sie wirklich verkaufen wollen.
Machen Sie sich bewusst ein Tag ihres Lebens ist Millionen wert. Beschreiben Ihre Gefühle und Ängste dabei. Was fürchten Sie zu verpassen? Tragen Sie Ihre Gedanken in Ihr Buch mit den positiven Erlebnissen ein.
Listen Sie alle Sachen/Situationen auf, die Sie sich niemals trauen würden. Ordnen Sie die Liste nach Wichtigkeit und beginnen Sie mit den Sachen, die Ihnen am wenigsten Überwindung kosten.
Hier ist ein Beispiel, wie eine Liste aussehen könnte :
1. Lange in einem Geschäft nach einem Kleidungsstück gucken, mich beraten lassen und dann doch nichts kaufen.
2. Einen zweitausend (dreitausend / fünftausend...) Meterlauf machen, ohne dabei zwischendurch Pause zu machen.
3. Eine Nacht alleine im Haus zu verbringen, ohne dabei Licht anzumachen.
4. Einmal mit einem Flugzeug zu fliegen, mit einer Fähre zu fahren.
5. Einmal ganz alleine für ein Wochenende in Urlaub zu fahren und alles selber organisieren.
6. Einmal einen Bungee-Sprung zu wagen.
7. Vor vielen Menschen eine Rede halten.
8. Eine fremde Frau ansprechen….

Stecken Sie Ihre Ziele nicht zu hoch und bleiben Sie realistisch. Gucken Sie sich ihre Liste an und arbeiten Sie die Liste Punkt für Punkt ab. Beginnen Sie dabei bei dem geringsten Übel.
Denken Sie daran, dass Sie ganz alleine für Ihr Leben verantwortlich sind und Sie es jederzeit in der Hand haben es zu verändern und nach Belieben zu gestalten.

Statuen-Übung
Zwei Personen stellen sich mit verschlossenen Augen voreinander. Eine Person ist der Täter, die andere ist ein in diesem Fall ängstliches Opfer. Beide versetzen sich nun gedanklich in ihre Rolle. Dann öffnen sie die Augen und nehmen eine Körperhaltung und einen Gesichtsausdruck an, mit dem sie die jeweiligen Gedanken zum Ausdruck bringen. Aus Tätersicht zum Beispiel: "Ich mach dich fertig. Du zitterst ja schon."
Und aus Sicht des Opfers zum Beispiel: "Warum hilft mir niemand? Ich wäre gern stark.". Als solche Statue verharrt ihr etwa eine halbe Minute, dann löst ihr euch aus dieser Rolle.
Sinn dieser Übung ist es ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man sich als Opfer fühlt und weshalb. Wenn du Täter spielst, versetzt dich das vielleicht zum ersten Mal in die Situation, Macht auf andere auszuüben und der Stärkere zu sein. Das fühlt sich unter Umständen sogar ganz gut an und gibt dir Selbstvertrauen. Andererseits wirst du auch feststellen, dass es erheblich am Gegenüber liegt, wie stark du dich fühlst.
Macht die Übung mit verschiedenen Partnern. Jeder ist mal Täter und mal Opfer. Tauscht euch danach über eure Empfindung und Wahrnehmungen aus. Weshalb habt ihr euch stark gefühlt? Weshalb schwach und unterlegen?
Theater
In dieser Übung stellt ihr ein Geschehen nach, dass jemand aus der Gruppe selbst erlebt hat. Ihr teilt euch also z.B. in Täter, Opfer und Zuschauer ein. Beim ersten Mal spielt ihr es genauso nach wie es passiert ist. Bei weiteren Durchgängen kann dann jeder spontan und ohne Absprache neue Handlungsideen einbringen. Nur die Täter sollten versuchen bei ihrem ursprünglichen Verhalten zu bleiben. Vielleicht reagiert das Opfer viel früher oder es finden sich mehrere Helfer, die sich dem Täter entgegenstellen…
Die Übung zeigt, wie wirksam gemeinsames Handeln ist und ist eine sehr gute Vorbereitung auf Situationen im realen Leben. Tauscht auch hier eure Eindrücke aus.
"Stopp!"
Diese Übung baut sich in mehreren Schritten auf. Zwei Personen stehen sich in sehr großem Abstand gegenüber (gerne 10m oder mehr). Eine ist wiederum der Angreifer, die andere stellt das Opfer dar.
1. Schritt
Der Angreifer geht mit zügigem Schritt und böser Miene auf die andere Person zu. Diese hört auf ihre innere Stimme. Sobald sie ein ungutes Gefühl hat, nimmt sie eine selbstsichere Haltung ein, blickt dem Angreifer fest in die Augen und sagt laut und deutlich "Stopp" oder "Anhalten". Die andere Person bleibt sofort stehen.
2. Schritt
Gleiche Übung wie in Schritt 1. Die angreifende Person lässt sich nun jedoch nicht vom ersten Stopp beeindrucken und geht weiter auf die andere Person zu. Erst bei der zweiten Aufforderung, nicht weiter zu gehen, bleibt sie stehen.
3. Schritt
Ebenfalls selbe Übung wie in Schritt 1 und 2. Die angreifende Person bleibt jetzt erst dann stehen, wenn sie das Gefühl hat, besser nicht mehr weiterzugehen. Also dann, wenn die Abwehrreaktion glaubwürdig ist.
In der letzten Stufe kann es sein, dass die angegriffene Person mehrmals "Stopp" rufen und richtig laut werden muss. Aber genau das ist Sinn der Übung: die Stimme einsetzen, laut werden, der Empörung freien Lauf lassen. Als Angreifer kann es Dir passieren, dass du ohne zu wollen plötzlich stehen bleibst - obwohl dein Opfer doch "nur" dieses kleine, zierliche Mädchen ist...

Ich-Botschaften
Wenn uns etwas nicht passt und wir das Verhalten eines anderen kritisieren benutzen wir häufig Du-Botschaften. "Du spinnst wohl, mich hier so anzumachen…", "Du redest hinter meinem Rücken schlecht über mich…" Solche Aussagen kommen beim Anderen oft als Provokation oder Herabsetzung an. Er fühlt sich angegriffen und meint sich wehren zu müssen.
Im Gespräch mit einem Angreifer kann das fatale Folgen haben. Viel besser sind daher so genannte "Ich-Botschaften". Auch hier bedarf es ein bisschen Übung, was aber kein Problem sein dürfte. Versuch das Konzept einfach mal im Gespräch mit deinen Eltern oder Freunden anzuwenden.
Eine Ich-Botschaft besteht aus drei Teilen:
1. Eine möglichst exakte Verhaltens- und Situationsbeschreibung ("Du machst dich über mich lustig.")
2. die Beschreibung der Gefühle, die dadurch bei mir ausgelöst werden ("Das macht mich wütend und traurig.")
3. die Folgen, die das für mich (und andere) hat ("Deswegen bin ich den ganzen Tag schlecht drauf und komme nicht mehr gern in die Schule.")
Eine Ich-Botschaft bedeutet also, etwas von sich und seinen Gefühle preiszugeben. Im ersten Moment erscheint dir das vielleicht als Schwäche. Das liegt aber nur an deiner eigenen Angst. Den anderen aber kann eine so ehrliche und offene Reaktion ganz schön überraschen. Sie zeugt von Stärke und Souveränität.
Aufgaben

1. Grüßen Sie alle Leute, die Sie nach den üblichen Höflichkeitsregeln überhaupt grüßen dürfen – die Briefträgerin, alle Verkäuferinnen und Nachbarn, alle Unbekannten, denen Sie in Ihrem Betrieb oder in öffentlichen Gebäuden begegnen –, von nun an nicht nur mit einem flüchtigen Kopfnicken, sondern schauen Sie Ihnen fest in die Augen und sagen deutlich "Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen" (oder etwas ähnliches, was über ein flüchtig gemurmeltes "’n Tag" hinausreicht). Treffen Sie eine dieser Person ein zweites Mal, fügen Sie eine Bemerkung an, der eine Einladung zu einem Small Talk sein könnte: "Tolles (oder scheußliches) Wetter heute, nicht wahr?" "Kalt (oder warm) hier", "Riecht das hier nach Kaffee (Tee, Rauch, Desinfektionsmittel, Parfüm ...)?"
2. Gehen Sie eine halbe Stunde an einen belebten Ort, zum Beispiel in eine Geschäftsstraße oder auf einen Universitätscampus, und sagen Sie mit freundlichem Gesicht mindestens zu zehn Unbekannten "Guten Tag". Blickkontakt und Lächeln nicht vergessen! Einige werden zurück grüßen, einige verwundert überlegen, woher Sie sich kennen, die übrigen werden nicht reagieren. Sollte Sie jemand fragen, wieso Sie ihn oder sie grüßen, können Sie antworten: aus Sympathie oder Sie hatten den Eindruck, Sie seien sich schon einmal begegnet. Auf keinen Fall entschuldigen Sie sich!
3. Grüßen Sie ab jetzt nicht nur alle Menschen, die Sie nur flüchtig kennen (Postfrau, Kioskverkäufer, Kollegen aus anderen Abteilungen), sondern wechseln Sie mit ihnen bei jeder Begegnung ein, zwei Sätze über das Wetter oder über ihre Tätigkeit. Oder stellen Sie unverfängliche Fragen, die Sie sich vorher überlegt haben. Sie wissen schon: Wann die Schicht der Zeitungsausträgerin beginnt, ob es im Kiosk zieht, ob die Verkäuferin beim Bäcker eigentlich noch Süßes essen mag. Zeigen Sie echtes Interesse. Verabschieden Sie sich mit einem freundlichen "Bis morgen".
4. Rufen Sie in einer Behörde oder anderen öffentlichen Institution an und bitten Sie freundlich um eine spezielle Auskunft. Fragen Sie zum Beispiel in einer Bibliothek nach der Einwohnerzahl Brasiliens. Oder bitten Sie nachzuschauen, ob sie in ihrem größten Lexikon Angaben über den Schlachtenmaler Giovanni Casanova, den Bruder des berühmten Herzensbrechers, finden. Geben Sie eine kurze Begründung, warum Sie diese Auskunft brauchen (für eine Examensarbeit oder für einen Volkshochschulkurs) und bedanken Sie sich freundlich, wenn die Angestellten Ihnen helfen – aber auch, wenn Sie mit einem Hinweis auf die Vorschriften oder mangelnde Zeit abgewiesen werden. Keine Entschuldigung für die Störung!
5. Sprechen Sie nun Menschen an, zum Beispiel in Wartezimmern oder in der Warteschlange des Supermarktes. Fragen Sie, wo sie eine bestimmte Ware, die Sie in deren Einkaufskorb entdecken, gefunden haben, oder wie der Wein, den sie kauften, schmeckt. Bedanken Sie sich für die Auskunft.
6. Kaufen Sie eine nicht zu teure Ware, die Sie nicht benötigen, in einem Geschäft, das Ihnen ein vierzehntägiges Umtauschrecht garantiert. Gehen Sie nach drei Tagen wieder hin und machen Sie freundlich von Ihrem Umtauschrecht Gebrauch. Geben Sie keine Begründung, warum Sie es sich anders überlegt haben. Fragt man Sie nach den Gründen, sagen Sie: "Ich habe es aus einer Laune heraus gekauft, aber zu Hause wurde mir klar, daß ich es nicht brauche."
7. Gehen Sie in ein Geschäft und sagen Sie wörtlich: "Würden Sie mir bitte diesen Zwanziger in einen Zehner und Münzen wechseln?" Machen Sie das so oft, bis es Ihnen nichts mehr ausmacht, abgewiesen zu werden.
8. Eilen Sie an der Schlange einer Supermarktkasse oder eines Fahrkartenschalter nach vorn und bitten Sie die Leute, Sie ausnahmsweise vorzulassen. Sie hätten es furchtbar eilig, weil Ihr Zug gleich fährt (beziehungsweise weil Ihr dreijähriges Kind allein zu Hause wartet).
9. Fahren Sie in ein Stadtviertel außerhalb Ihrer Wohngegend und spielen Sie für eine Stunde Tourist. Erkundigen Sie sich bei Passanten nach Sehenswürdigkeiten, Verkehrsverbindungen und Restaurants. Wenn Sie eine etwas schwierige Wegbeschreibung erhalten, bitten Sie die betreffende Person, Sie bis zu einer bestimmten Stelle, die sie genannt hat, zu begleiten.
10. Fahren Sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel außerhalb der Spitzenzeiten. Setzen Sie sich einem Fahrgast gegenüber, der ein Buch liest. Versuchen Sie, sie oder ihn in ein kurzes Gespräch über das Buch zu ziehen. Falls Ihnen kein eigener Vorwand einfällt, hier zwei Vorschläge. "Ihr Buch sieht interessant aus", dabei schauen Sie auf den Umschlag, "ist das ein Krimi (Liebesroman usw.)?" Oder: "Ich muß morgen verreisen und suche noch etwas Kurzweiliges für unterwegs. Liest sich Ihr Buch gut? Ist es spannend?"
11. Sprechen Sie in der U-Bahn, einem Park oder einem Kaufhaus eine Person des anderen Geschlechts an, nachdem Sie ihr ein kurzes Lächeln zugeworfen haben, und sagen Sie sinngemäß: "Sie sehen sympathisch aus. Ich möchte Sie gern kennenlernen. Darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?" Egal, wie der/die Angesprochene reagiert – zustimmend, freundlich-ablehnend, verwundert oder mit verächtlich-musterndem Blick – bewahren Sie eine gelassene Haltung. Wenn Sie diese Begegnung durchstehen und merken, daß niemand Ihnen den Kopf abreißt, solange Sie höflich sind, haben Sie die Aufgabe bereits erfolgreich bewältigt. Ob die angesprochene Person auf Ihre Einladung eingeht oder nicht, hängt von ihr ab, nicht von Ihnen.
12. Ziehen Sie sich gute Sachen an (Anzug oder Kostüm), sodass Sie seriös wirken. Bewaffnen Sie sich mit Kugelschreiber und Notizblock und starten Sie in einer belebten Geschäftsstraße Ihre private Meinungsumfrage. (Vermeiden Sie den späten Nachmittag und den Samstagvormittag, wenn alle es eilig haben.) Sagen Sie, Sie recherchierten für ein Buch und fragen Sie: "Was tun Sie, wenn Sie schlechte Laune haben, um wieder in Stimmung zu kommen?" Oder: "Was halten Sie von Small Talk?" Lassen Sie sich die Antworten begründen und bedanken Sie sich freundlich für die Auskünfte.



© Valentino 2007

Kritischer Blick auf indirekte Opener und Routinen


Indirekte Opener und Routinen


Ein indirekter Opener ist ein Mittel, um ein Gespräch zu initiieren.
Wenn Sie sich für einen Menschen interessieren, aber nicht wissen wie Sie mit dieser Person in ein Gespräch kommen können, dann hilft er Ihnen eine Gesprächsgrundlage zu finden.
Da der Opener indirekt ist, täuschen Sie vor, dass Sie zunächst kein sexuelles Interesse haben, sondern dass Sie die Meinung dieser Person zu einem bestimmten Thema brauchen.
Die Menschen sind dabei meist offener, vermuten keine sexuelle Absicht dahinter und man kommt schnell ins Gespräch.
Introvertierte und ängstliche Menschen, die einer Konversation bewusst aus dem Weg gehen, erhalten hiermit die Möglichkeit anhand von einfachen Aufgaben in Kontakt mit anderen Menschen zu gelangen. Sie können z.B. erstmal fremde Menschen nach dem Weg fragen, damit sie langsam kontaktfreudiger werden.
Ist erstmal eine flüssige Unterhaltung entstanden, ist es leicht in andere Gesprächsthemen überzuleiten, seine Persönlichkeit zu präsentieren und eine innere Verbindung zu seinem Gegenüber aufzubauen.
Viele Menschen gehen im Laufe des Gespräches die Themen aus und wissen nicht mehr worüber sie weiterreden können. Hier helfen vorgefertigte Routinen, mit denen man sein Gegenüber beeindrucken kann.

Sie sehen es gibt viele Vorteile von indirekten „Türöffnern“ und Routinen. Ich möchte jedoch jetzt näher auf die Nachteile eingehen.

Das Auswendiglernen von Türöffnern und Routinen mag zwar ganz hilfreich sein und den Weg ebnen zu einer erfolgreichen Gesprächsführung, jedoch verfälscht es meiner Meinung nach Ihre Persönlichkeit.
Ein Mensch mit einer selbstbewussten und interessanten Persönlichkeit hat es nicht nötig, Routinen zu benutzen, um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen. Er verfügt über so viel Menschenkenntnis und Kommunikationsfähigkeit, dass er keine Probleme hat neue Leute kennen zu lernen.

Wir legen großen Wert darauf, dass Sie Ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und somit interessant werden und eine große Anziehungskraft auf andere Menschen ausüben.
Wenn sie sich gelesenes Material einprägen und in einer Unterhaltung einfach nur noch runterspulen, geht Ihnen einiges an Spontanität verloren.
Spontanität ist äußerst wichtig und ist anziehend. Entwickeln Sie Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und Ihr Unterbewusstsein wird sie sicher führen.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Sie eine falsche Absicht vortäuschen.
Wenn Sie beim Bäcker sechs Schrippen bestellen wollen, dann sagen Sie doch auch was Sie wollen. Sie brauchen keinen Grund um mit einen anderen Menschen zu reden.
Angenommen Sie sehen eine bezaubernde Frau und Sie denken sich „Wow. Die Frau gefällt mir, die ist bestimmt interessant. Ich würde sie gerne kennen lernen“, dann sprechen Sie diese Frau doch einfach an und sagen Sie, was Sie denken:
„Hallo. Sie gefallen mir, ich muss mit Ihnen reden.“
Dadurch wirken Sie spontan und selbstbewusst und die Frau wird einen guten Eindruck von Ihnen haben.
Ungefähr 90 % unserer Kommunikation erfolgt non-verbal, d.h. Körpersprache, Mimik, Gestik und Tonalität machen also weit mehr aus als, das was Sie sagen.
Sobald Sie einen fremden Menschen begegnen, werden Sie unterbewusst von dieser Person gescannt. Ein erster Eindruck festigt sich innerhalb der ersten 30 Sekunden.
Sollten Sie nicht zu Ihren Absichten stehen, etwas vortäuschen oder lügen, so werden Sie von Ihrer Körpersprache verraten und Ihr Gesprächspartner merkt, dass Sie nicht kongruent wirken.
Ihr Gesicht spiegelt diese Unwahrheit wieder und es ist ganz schwer Ihre Mimik unter Kontrolle zu halten.

Kongruenz ist die Übereinstimmung von verbaler und non-verbaler Sprache.
Wenn Sie vorgefertigtes Material benutzen, spiegeln Sie damit nicht Ihre eigene Persönlichkeit wieder. Sie wollen doch, dass sich Ihre Mitmenschen aufgrund Ihrer Persönlichkeit für Sie interessieren oder?
Entwickeln Sie eigene Routinen, die zu Ihnen passen und Sie wirken kongruent.

Merksätze:
1. Seien Sie spontan und sagen Sie, was Sie denken.
2. Stehen Sie zu Ihren Absichten.
3. Achten Sie bewusst auf Ihre Körpersprache, Mimik und Tonalität.
4. Verwenden Sie nur Routinen, die Sie sich selber ausgedacht haben bzw. unterbewusst im Laufe einer Unterhaltung entwickelt haben.





© Valentino 2007

Approach Anxiety - Angst vor dem Ansprechen

Die Angst vor dem Ansprechen

Als erstes möchte ich Ihnen eine Aufgabe auftragen:

Achten Sie auf die Menschen in Ihrer Umgebung und beobachten Sie deren Verhalten. Sie werde feststellen, dass in Ihrer Stadt wunderschöne Frauen/Männer „herumstolzieren“.
Sie gehen an dieser Person vorbei, die von der Ausstrahlung genau Ihr Traumtyp ist und gucken ihr noch weit hinterher.

Wieso haben Sie diese Person nicht angesprochen?
Was hatten Sie in dem Moment der Begegnung für Gedanken?
Wie haben Sie sich vor der Begegnung gefühlt, wie hinterher?

Häufig bekommen Sie in dem Moment Gedanken wie:
„Bei der habe ich doch keine Chance“
„Die hat doch bestimmt einen Freund“
„Der ist doch bestimmt vergeben, so gut wie der aussieht“
„Wenn ich sie anspreche kommt ihr Freund und verprügelt mich“
„Man kann doch nicht einfach einen fremden Menschen auf der Straße oder in der Bahn ansprechen“
„Ich kann dieser Person doch nichts bieten“
„Bestimmt kriege ich einen Korb“

Diese Gedanken nennt man limiting beliefs. Limiting beliefs sind Überzeugungen, die Sie in Ihren Handlungen einschränken.
Sie erfinden damit einen Vorwand diesen Menschen nicht anzusprechen.

Fragen Sie sich wie Ihr Leben momentan aussieht.
Sind Sie glücklich?
Was macht Sie in diesem Moment glücklich?
Ist ihr Glück begrenzt oder ist es von Dauer?
Sind Sie vollkommen zufrieden mit Ihrem Leben oder gibt es etwas, was Sie verbessern wollen?
Sehnen Sie sich nach einer neuen Partnerschaft? Wieso sind Sie zurzeit solo?

Fragen Sie sich nun, was passiert wäre, wenn Sie diese Person angesprochen hätten.
Wie könnte Ihr Leben aussehen, wenn Sie mit diesen Menschen zusammen wären?
Was würden Sie erleben?
Was würden Sie fühlen?
Wie würden Sie Ihre Umwelt wahrnehmen?
Was sind Ihre ersten Gedanken, wenn Sie morgens aufwachen?
Was ist anders in Ihrem Leben, nachdem Sie diesen Menschen angesprochen haben?

Zurück zur Realität: Was ist nun anders, nach dem Sie an diesem Menschen vorbei gegangen sind, ohne ihn anzusprechen?

Ich werde es Ihnen verraten: Es ist gar nichts anders!!!
Sie führen immer noch dasselbe eintönige und langweilige Leben, das aus Arbeit, Sport, Fernsehen und schlafen besteht.

Wenn Sie diesen besonderen Menschen angesprochen hätten, würden Sie jetzt wohl nicht vor dem Fernseher sitzen.
Sie spüren dieses Kribbeln der Spannung und des Verliebtseins in Ihrem Bauch, Sie sind glücklich und laufen lachend durch die Gegend.
Sex können Sie nun mit einem wunderbaren (realen) Menschen haben, anstatt nur in Ihren Gedanken.

Selbst wenn Sie eine Abfuhr kassiert hätten, so wären Sie wenigstens um die Erfahrung leichter und können es das nächste mal besser machen.

Merksatz:
EINEN MENSCHEN ANZUSPRECHEN, DER IHNEN GEFÄLLT ERÖFFNET IHREM LEBEN NEUE MÖGLICHKEITEN!

Nun werden Sie vielleicht denken „Ich bin doch nicht so gut aussehend. Bei diesem Menschen habe ich doch nie eine Chance“.
Wenn Sie sich nicht schön finden, warum unternehmen Sie dann nicht einfach etwas um besser auszusehen?
Suchen Sie sich eine beste Freundin, die Ahnung von Mode hat und Sie berät oder gehen Sie direkt zu einer Imageberatung. Kaufen Sie sich neue Kleidung, gehen Sie zum Frisör, rasieren Sie sich, setzen Sie sich Kontaktlinsen ein und lassem Sie Ihre Zähne richten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Ihr Aussehen zu verbessern und sollte nicht als Ausrede gelten.

Einer der größten Verführungskünstler ist Neil Strauss. Sehen Sie sich doch mal seine vorher/nachher Fotos an. Er ist ein gutes Beispiel dafür, was man aus seinem Aussehen machen kann.

Ich kann Sie aber auch beruhigen, das Aussehen ist nicht das Wichtigste (jedenfalls wenn Sie ein Mann sind). Die Frauen lassen sich am meisten von Status und Persönlichkeit beeindrucken.
Zur Entfaltung Ihrer Persönlichkeit werden Sie hier allerhand Beiträge finden.
Mit Ihrem Aussehen und Ihrem Auftreten kommunizieren Sie lediglich Ihre Persönlichkeit.

Was ist, wenn mein Traumpartner vergeben ist?
Um das herauszufinden müssen Sie diesen Menschen erst ansprechen und kennen lernen, vorher können Sie das gar nicht wissen.

Angenommen Ihr Traumpartner erzählt Ihnen, dass er vergeben ist:
Häufig erhalten Sie diese Antwort, wenn Sie zu aufdringlich wurden. Ihr Gesprächspartner baut dann eine Abwehrhaltung auf. Das bedeutet jedoch kein endgültiges „Nein“, sondern nur, dass diese Person in dem Moment noch nicht bereit ist für einen Flirt.
Ignorieren Sie einfach diese Aussage und unterhalten Sie sich über andere Dinge.
Menschen in einer Beziehung sind meistens leichter zu verführen, weil Sie aus Ihrem Alltag ausbrechen wollen und sich nach einem Abenteuer sehnen.
Empfinden Sie Verständnis für die Frau und seien Sie diskret. Die Frau will mit Ihnen schlafen, aber Sie sollen ihre Situation verstehen. Geben Sie ihr nicht die Schuld, dass ihr Sex haben werdet. Übernehmen Sie die volle Verantwortung.

Natürlich gibt es auch Frauen, die wirklich einen Freund haben und den auch niemals betrügen würden. Dies ist jedoch sehr selten.

Merksatz:
VERGEBENE MENSCHEN SIND OFFENER FÜR AFFÄREN. VIELE MENSCHEN SIND SOLO UND FREUEN SICH, WENN SIE VON IHNEN ANGESPROCHEN WERDEN!

Was ist, wenn mich Ihr Freund verprügeln will?
Diese Situation habe ich persönlich noch nie erlebt. Ihr Freund hat meistens nicht einmal mitbekommen, dass ich seine Freundin angegraben habe. Die Kunst liegt dabei sich indirekt zu verhalten. Sie signalisieren kein Interesse, sondern reden über allgemeine Themen des Small Talks. Dadurch freunden Sie sich mit der Frau an und auch ihr Freund wird Sie sympathisch finden. Da Sie sich nach einer Zeit so gut versteht, wird ihr Freund auch nichts dagegen haben, wenn du Sie mal mit Ihrer Freundin shoppen gehen!



Merksatz:
FREUNDEN SIE SICH MIT IHREM FREUND AN! SO KOMMEN SIE NÄHER AN IHRE TRAUMFRAU HERAN!

Menschen in der Öffentlichkeit ansprechen:
Wenn ich mit guten Freunden streite und ihnen meine Aufreißergeschichten erzählen, denken sie meistens „Du bist doch bekloppt. Du kannst doch keine Frauen einfach so auf der Straße oder in der U-Bahn ansprechen! Das klappt doch nie!“

Doch es klappt! Es ist vollkommen egal, wo Sie Ihren Traumpartner ansprechen.
Sie sollten jedoch solche Situationen wie vor Geldautomaten oder dass Sie, nachdem Sie sich mit einem Menschen unterhalten haben gleich die nächste Traumfrau ansprechen, die 5 Meter weiter steht, vermeiden.
Wichtig ist nur, dass Sie spontan seid und Ihren Traumpartner innerhalb von 3 Sek. ansprechen.
Menschen haben ein ziemlich gutes Gespür dafür, ob sie beobachtet werden. Wenn Sie die ganze Zeit überlegen, wie Sie diesen Menschen ansprechen sollen, werden sie es erstens merken und Sie verunsichern sich total.

Merksatz:
ES IST EGAL WO MAN SEINEN TRAUMPARTNER ANSPRICHT! SEIEN SIE SPONTAN UND SPRECHEN SIE DIE MENSCHEN INNERHALB VON 3 SEK AN!

Viele Menschen haben Angst eine Abfuhr zu kriegen.
Was ist so schlimm daran? Bisher hat es jeder überlebt.
Machen Sie doch mal folgende Übung.
Gehen Sie nach draußen und sprechen Sie 10 Menschen an. Provozieren Sie dabei eine Abfuhr zu kriegen. Ich versichere Ihnen, Sie werden es überleben.

Wenn Sie einen Korb kriegen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Sie vergraben sich zu Hause und denken, dass die ganze Welt es böse mit Ihnen meint. Sie gehen nicht mehr an das Telefon, weinen und schwören sich nie mehr mit einer Frau/einem Mann zu reden, weil sie so böse sind.
2. Sie lernen aus dieser Zurückweisung und verbessern Ihre Verführerfähigkeiten. Sie arbeiten an Ihrer Persönlichkeit und entwickeln sich weiter. Sie haben Sex mit der besten Freunden/dem besten Freund der Person. Sie lernen unzählige neue Partner kennen. Nach einem Monat haben Sie schon vergessen, jemals diese Person gekannt zu haben. Vergessen Sie nicht, Sie sind das Beste was Ihrem Partner passieren kann! Wenn er Sie verlässt, wird er im besten Fall mit Einsamkeit bestraft, im schlimmsten Fall mit einer Person, die Ihnen in allen Punkten unterlegen ist.

Merksätze:
WERDEN SIE AKTIV!
GEHEN SIE RAUS UND KOMMEN SIE MIT ANDEREN MENSCHE IN KONTAKT!
MACHEN SIE NEUE ERFAHRUNGEN UND HALTEN SIE DIESE FEST!
LERNEN SIE AUS IHREN FEHLERN!
PROBIEREN SIE DIE SACHEN AUS, DIE SIE GELERNT HABE!



© Valentino 2007

Desinteresse (Mystery) vs. Interesse (Juggler)

Soll ich Interesse an einer Frau zeigen?

Hierzu gibt es verschiedene Ansichten, die ich einmal näher beleuchten möchte.
Der Verführungskünstler „Mystery“ schreibt in seinem Buch „Venusian Artist Handbook“, dass es am wichtigsten ist immer Desinteresse zu zeigen. Die Frau soll nicht das Gefühl kriegen, dass man wegen ihres Aussehens an ihr interessiert ist.
Er baut seine gesamte Verführungsstrategie so auf, dass die Frau nach einer Meinung gefragt, damit der Bewerber es schafft sie in ein Gespräch zu verwickeln. Im weiteren Verlauf des Gesprächs hebt der Verführungskünstler Makel an der Schönheit der Frau hervor.

Juggler, ebenfalls Verführungskünstler, ist dort anderer Meinung. In seinem Buch „How to be a Pick-up Artist“ betont er, wie wichtig es ist verzweifeltes Interesse zu vermeiden und stattdessen authentisches Interesse zu zeigen.
Während Mystery ziemlich lange um den heißen Brei redet, bekundet Juggler der begehrten Frau sofort sein Interesse.

Dies ist auch die Methode, die ich vorziehen würde. Ich halte nicht viel davon irgendwelche Routinen oder Anmachen auswendig zu lernen.
Warum sollte ich z.B. eine Frau fragen wer mehr lügt? Ihre Meinung zu erfragen ist für mich nur ein Vorwand sie anzusprechen. Wenn mir gerade diese Frage wirklich in den Sinn gekommen ist, kann man ihr die Frage natürlich spontan stellen. Dabei wäre meine Intention jedoch, dass ich die Frage beantwortet haben werden will und nicht, dass ich mit ihr Sex haben will.
Wenn mir eine Frau gefällt, warum sage ich ihr dann nicht einfach, was ich denke? Das ist am Natürlichsten und man verstellt sich nicht.

Ich finde wichtig, dass jeder Mensch seine Persönlichkeit weiterentwickelt, indem er möglichst viel mit anderen Menschen kommuniziert und neue Erfahrungen sammelt.

Es ist vollkommen natürlich sein Interesse zu zeigen, so lange das Interesse vom Herzen kommt und auf die Persönlichkeit des anderen Menschen bezogen ist und nicht auf das Aussehen.
Eine Frau merkt sofort, was für eine Absicht hinter dem Werben des Mannes steckt.
Wenn sich ein Mann die ganze Zeit mit einer Frau wunderbar unterhält, aber keine sexuellen Anspielungen macht, so wird die Frau denken, dass sie doch lieber Freunde bleiben sollen. Frauen sehnen sich nach Männern, die sie verstehen und zu Orten führen, wo sie miteinander schlafen können.

Zeigt der Mann also natürliches Interesse an der Einzigartigkeit der Frau, so wird der Mann als selbstbewusst, neugierig, freundlich und nicht bedürftig wahrgenommen.
Da der Mann sich für Ihre Person interessiert, will er sie erst richtig kennen lernen. Dabei testet er sie, um herauszufinden ob sie zusammen passen. Dadurch merkt die Frau, dass dieser Mann anspruchsvoll ist und sie tut alles um seinen Ansprüchen zu genügen.

Merksätze:
• Sagen Sie der Frau, was Sie denken.
• Vermeiden Sie aber Sex besessene Aussagen (Deine Titten finde ich geil) und zeigen Sie Interesse an Ihrer Persönlichkeit.
• Machen Sie Ihr Komplimente für Sachen, die sie einzigartig machen.




© Valentino 2007

Affirmationen

Affirmation

Eine Affirmation ist eine Selbstsuggestion (suggerieren = sich etwas ein reden) oder auch eine Bejahung.
Sie helfen dir einschränkende Glaubenssätze zu eliminieren und zu neuen positiven Überzeugungen zu gelangen.
Wenn du z.B. jedes Mal von deinem Arbeitskollegen gesagt kriegst „Du bist dumm, keiner mag dich“, dann glaubst du nach einer Zeit selbst daran.
Du kannst dir jedoch auch positive Sachen selber einreden und nach ein wenig Zeit glaubt dein Unterbewusstsein daran und es wird zu einem Teil von dir.
Du kannst, die hier erwähnten Affirmationen verwenden oder auch selber welche erfinden. Dazu formulierst du einen Satz, der dich in deinem Verhalten bestärkt. Achte dabei auf eine positive Formulierung in Gegenwartsform. Vermeide unbedingt Negationen wie „Ich bin nicht ängstlich“, sage stattdessen lieber „Ich bin angstfrei“.
Bei der Anwendung einer Affirmation muss dich genau in das Gesagte hineinversetzen und es dir bildlich vorstellen. Lese die Affirmationen laut in der Ich-Perpektive vor.
Du kannst sie auch zusätzlich auf Tonband aufnehmen, höre dir dann die Affirmationen aber aus der Du-Perspektive an.
Mach diese Übung jeden Tag. Höre dir deine Suggestionen auf dem Weg zur Arbeit an und lese sie bevor du deinen gewöhnlichen Aktivitäten nachgehst. Wichtig ist, dass du dir die Affirmation so genau wie möglich wahrnimmst und mit deinen fünf Sinnen beschreibst.

Wichtig zu erwähnen ist noch, dass die Affirmationen ihre Wirkung verlieren, wenn sie nicht der Realität entsprechen und deswegen Zweifel hervorrufen.
Ein übergewichtiger Mann würde sich beispielsweise selber belügen, wenn er sagt „Ich bin ein schlanker attraktiver Mann.“
Besser ist es indem Fall zu sagen „Ich bin auf dem besten Weg ein schlanker attraktiver Mann zu werden.“



© Valentino 2007

03 Februar, 2008

Advanced Sex Ed - Oral Sex - viewer request

AFC - Average Frustrated Chump

A WBAFC (Way Below Average Frustrated Chump)...
  • Is a virgin and thinks women should be "respected".
  • Has never kissed a woman in his life, doesn't know how.
  • Is sexually repressed in someway; doesn't understand how guys get laid and thinks its wrong to fuck women, even if he wants to.
  • Couldn't get laid in whore house with $5,000 in his pocket.
  • Gets his nails "colored" in order to feel (at least once in his life) what it would be like if a chick was spanking his monkey for him.
  • Becomes uneasy or embarrassed when talking about sex. Thinks thongs are gross.
  • Sings along to the lyrics of AFC songs out loud and watches way too many Hollywood romantic comedies.
  • Gets sweaty and nervous if a woman even looks at him.
  • Believes his problem is he hasn't "blossomed" yet
    ...or worse, doesn't know he has a problem.
  • Jacks off to Japanese comics.
  • Thinks "be yourself" actually means "be yourself".
  • Has had at least 10 crushes on chicks he's never talked to, and is well on his way to 5 more
    ...before finally realizing he might have an issue (that he hasn't yet met the "right girl").
  • Thinks players exist only in fantasy...
    ...if he even knows what a player is.
  • Thinks the character "Ross" on the TV Show "Friends" is a player.

A BAFC (Below Average Frustrated Chump)...

  • Thinks he might have a problem
    ...but doesn't know what the problem is.
  • Bases his perception of romantic love on what he sees in movies.
  • He believes in "fate" and thinks the advice "being yourself" is gold...he thinks someday he'll magically meet his dream HB and they'll live happily ever after.
  • Dresses GQ but talks to dudes all day.
  • Realizes players exist, but thinks the lifestyle is evil or to be scorned.
  • Believes that Playboy's "playmates" are not really like other women, because when unfolding the centerfold he blurts internally, "Oh Anna-Marie, you are so beautiful you just can't be one of them. I love you so much I should bless you footsteps wherever you go! Muah!".
  • When his AFC friends just say "hi" to chicks, he thinks they are players.
  • Has never heard the term "alpha male".

A AFC (Average Frustrated Chump)...

  • Knows he has a problem attracting chicks
    ...thinks he'll eventually solve it by doing the same things over-and-over
    ...or that one day Oprah will give him that one piece of advice that will make the difference.
  • Knows players exist, secretly wishes to be one, doesn't know how.
  • Has heard the phrase "Let's Just Be Friends" from just about every chick he's taken out on a date.
  • Depends on luck for all his success.
  • Has that "one girl" he's trying to figure out how to get.
  • May have found mASF but still can't admit to himself he's an AFC
    ...or miraculously realizes how great a PUA he is already is going to become as when he can finally PU that one special girl after reading stuff in ASF for 30 seconds. All he has to do is just post one request for advice on the forum and start it with "This isn't one-itis, but there's this one girl who..."


Quelle: http://fastseduction.com

Gehirnzellen mal sinnvoll einsetzen - Teil 2

"Ist meine Unentschlossenheit die schönste Erfahrung meines freien Willens?"






A.

Raus aus der eingeschränkten Gedankenwelt!

Hallo meine Lieben,

irgendwann muss man mal dem Bürowahnsinn entfliehen und da habe ich nicht nur die Angewohnheit, ohne Schuhe herumzulaufen, sondern noch zusätzlich ein wunderschönes kleines Büchlein genannt "Findet mich das Glück?" im Gepäck, in dem viele Menschen ihre Fragen niedergeschrieben haben.

Lustiges, Nachdenkliches, Schräges.. jedenfalls kommt jetzt immer mal wieder eine Mail von mir um euch aus dem Alltag rauszuholen. Viel Spaß!

Heute:


"Wie gut ist mein Versteck?"


A.