19 September, 2006

Nicht das Parfum

Für die Frau ist nicht nur die Musik wichtig, sondern auch der Duft. Der Grund dafür ist ganz simpel. Der Geruchssinn der Frau ist viel bedeutender ausgeprägt als der männliche, und manchmal erkennt man selber gar nicht, welcher Geruch gerade einen umgibt. Deshalb sollte man regelmäßig baden und an den wichtigen Stellen Seife benutzen. Über eine Intimrassur kann man auch noch mal nachdenken.

Der Geruch eines Mannes kann für die Frau das beste Aphrodisiakum sein. Eine Frau sagt einmal: „O Gott, sein Geruch war einfach Wahnsinn. Es war nicht sein Eau de Toilette; es war der Duft seines Nackens. Es reichte aus, um mich in Ekstase zu bringen.“ Also werden
Frauen vom natürlichen Körperduft des Mannes angezogen, aber dieser sollte nicht mit ekligen Körpergeruch verwechselt werden. Die Erregung, Glut, Begeisterung oder Euphorie könnte bei der Frau sehr schnell aktiviert werden. Häufig ist der Fall so, dass bei einigen Männer, die allein aufgrund ihres Dufts für Frauen verlockend sind. Eine Frau berichtete: „Ich inhalitierte den Geruch meiner Kissen, wenn er die Nacht bei mir verbracht hatte. Und wenn er nicht da war, zog ich nachts einen seiner alten Hemden an. Das erregte mich und war auch gleichzeitig beruhigend.“

Nun kann man diesen entzündlichen Bereich ja auch (aus)nutzen. Und zwar mit der Aromatherapie. Der Chemiker, aus dem 19. Jahrhundert, R.N. Gattefosse prägten den Begriff Aromatherapie. Dieser steht für „den therapeutischen Einsatz von Riechsubstanzen, die aus Blumen, Pflanzen und aromatischen Sträuchern gewonnen werden, durch Inhalation und das Auftragen auf die Haut.“ Natürliche Düfte werden als ätherische Öle zum direkten Auftragen auf die Haut benutz. Als Badesatz oder in Kerzen sind diese auch zu bekommen. Die Körper- oder Empfindungsbereiche der Frau werden von verschiedenen Düften angesprochen. Die Reaktion auf Gerüche ist beim weiblichen Geschlecht stark ausgeprägt, so dass man mit Hilfe der Aromatherapie Aromen zur Erholung der Partnerin und zur Förderung ihres sexuellen Vergnügens beitragen kann. Ätherische Öle werden von den Geruchsrezeptoren unmittelbar von den Geruchsrezeptoren aufgenommen und wirken direkt auf die emotionalen Zentren des Gehirns.

Tipps für die Verwendung von Duftöle:
- Öllampe
- Tropfen auf eine Glübirne
- Ins Badewasser geben
- Öle auf eine Kerze tropfen
- Mit einem Massageöl vermischen

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