13 Februar, 2007

Mentale Trojaner by VITAL

Mentale Trojaner


Wir wissen alle von dem legendären Trojanischen Pferd, das zu seiner Zeit einen Krieg entschied. Das Prinzip damals – mit List die Vorsicht der Feinde zu durchbrechen und ein scheinbares „Geschenk an die Sieger“ hinter ihre Burgmauern zu bringen, wo in der Nacht die Insassen des riesigen Holzpferdes aus ihrem Versteck rausklettern und die Stadttore öffnen für ihre Armee, die Troja in Schutt und Asche legt.

Das Prinzip der „Mentalen Trojaner“ ist dem sehr ähnlich. Es ist eine Technik – eine Phrase oder eine Handlung – die das Objekt (in unserem Fall eine Frau) seine mädchenhafte Vorsicht vergessen lässt.

Besonders bei jungen Frauen (aber auch bei Frauen jedes Alters) schaltet sich ein Schutzmechanismus ein, wenn sie von einem unbekannten Mann angesprochen werden, ganz gleich ob er ihnen auf den ersten Blick zusagt oder nicht. Anzeichen für einen solchen Schutzmechanismus – völlige Ignoranz des Mannes, „Erschrecken“, schnellerer Gang, runde Augen, verzerrtes Gesicht etc.

Mögliche Gründe für die Auslösung dieses Mechanismus:

- Elterliche Anweisung „Du sollst nicht mit fremden Menschen/Männern reden!“ aus der Kindheit, die allmählich in Fleisch und Blut übergegangen sind;

- Die Frau ist es nicht gewohnt, von unbekannten Männern angesprochen zu werden, hat deswegen keine Verhaltensmuster für diese Situation parat;

- Sexuelle Frustration, Kindheitstrauma, schlechte Erfahrungen mit (unbekannten) Männern etc.

- Dein Aussehen, Auftreten (solange du normal gekleidet bist und auf deine Hygiene achtest kannst du diesen Punkt vergessen).



Bei vielen Frauen (nicht bei allen) ist es so – es gibt immer einen gewissen Grad an Widerstand beim Kontakt. Aus irgendeinem verrückten Grund reißen sie sich nicht sofort die Kleider vom Leib, wenn sie von einem Mann angesprochen werden. Dafür brauchen sie Hilfe, die sie aber (vorerst) demonstrativ ablehnen.

Warum?

Weil sie im Laufe der Evolution ein sehr sensibles Gefühl für die Tatsache entwickelt haben, die der Faschismus-Ideologe Adorno beschrieben hat: „Es ist wie es ist – die Frau interessiert den Mann nur von einer Seite“, was eigentlich der Wahrheit entspricht. Deswegen wenn du auf der Strasse eine weitere Frau ansprichst, eine Riesenwolke Geschlechtspheromone vor dir hinschiebend, schalten sich beim Objekt innere Verhaltensmuster ein und eine Alarmglocke läutet. Logische Mechanismen übernehmen die Kontrolle und die Aufgabe wird um ein Vielfaches schwieriger.

Auswege aus der Situation gibt es viele. Eine von ihnen ist der Mentale Trojaner. Im Prinzip kann man mit dieser Technik unendlich viel experimentieren, immer neue Möglichkeiten ausprobieren. Der Mentale Trojaner benutzt einen geschickten Mechanismus des Gehirns, indem er zum Kampf mit dem (für dich) negativen Programm der Frau andere, ihre eigene schickt, ältere und stärkere. Eins dieser Programme besteht darin, dass es dem Menschen peinlich ist seinen Gesprächspartner zu fragen, wer er ist, wenn er mit ihm schon auf der Ebene eines alten Bekannten kommuniziert hat. Beispiel – du bist auf einer Party und jemand, an den du dich nicht erinnern kannst spricht dich mit deinem Namen an, freut sich, dich zu sehen und es entsteht ein Gespräch „zwischen zwei alten Freunden“, aber du kennst nicht mal seinen Namen und mit jeder Minute wird es peinlicher, ihn danach zu fragen, woher ihr euch eigentlich kennt.

Der Hauptgedanke des Mentalen Trojaners – den kritischsten Moment des Kontaktes zu umgehen – seinen Anfang. Genau in diesem Moment ist die Situation oft sehr gespannt.

Wie erreiche ich das? Lass uns einfach annehmen, dass wir mit dem Objekt schon lange bekannt sind. Du kommst auf ihn zu und sagst etwas, was beim Objekt die starke Illusion erzeugt, dass er dich schon kennt. Wenn du es richtig machst, gelangt die Frau schon in den ersten Sekunden in einen leichten Trance-Zustand, denn ihr Bewusstsein sucht wie wild nach der Antwort zu der Frage: „Wer ist das?!“ aber ihre sie selbst folgt den Standart-Mustern, indem sie freundlich die Fragen beantwortet und so tut, als ob sie euch tatsächlich schon lange kennt.

Soziale Programme verbieten es dem Menschen direkt zu fragen: „Stopp! Wer bist du?! Ich kenne dich nicht!!!“ So etwas fragen sogar die Männer sehr selten und gehen somit Trickdieben auf den Leim, bei Frauen sind solche direkten Antworten noch seltener.

Probier mal so einen Trick aus – geh auf eine ältere Frau zu, und sag laut, mit einem breiten Lächeln und ausgebreiteten Armen auf dem Gesicht: „Hallo! Schick sehen sie heute aus, ich habe sie kaum erkannt!“ und achte auf die Reaktion. Sie wird in den meisten Fällen sehr interessant sein. Es sei denn die Frau ist ein Profi auf dem Gebiet des NLP.

Probier das dann bei einer jungeren Frau aus. Z.B.: „Hi! Bin ich froh dich zu sehen! Studierst du immer noch da? Ich bin schon fertig! Ich habe letztens noch bei ein paar bekannten über dich gedacht... Wie geht es dir?!“ Diese Frage verwirrt die Frau etwas und schaltet sofort ein Programm für die Antwort „Gut! Und selbst?“ ein. Jetzt kannst du noch einen Trojaner draufsetzten – „dir geht es natürlich wie immer gut, kein Wunder, bei deinen Fähigkeiten... Mir geht es ebenfalls sehr gut“...

Mit dieser Methode hast du Kontakt aufgenommen, indem du nicht viel Widerstand am Anfang durchbrechen musstest.

Was Danach kommt – das hängt von deiner Experimentierfreudigkeit ab. Du kannst das Gespräch in dieser ebene weiter führen, indem du ihr nicht die Möglichkeit gibst, das „Logik“-Programm nachträglich einzuschalten. Sogar wenn sie dir sagt: „Ich erinnere mich nicht recht.. Woher kennen wir uns eigentlich?“ Kannst du Rätselraten spielen und mit einer etwas beleidigten Stimme antworten: „Wie es scheint, ist sogar so eine Frau imstande, besondere Momente mit einer besonderen Person in ihrem Leben zu vergessen, etwa um vor Illusionen zu flüchten oder einfach nur auf einem Strom zu treiben, irgendwo zurück und sich zu erinnern, sich zu freuen, sich mehr und mehr öffnen...“

Du kannst dir sicher sein – an irgendwas wird sie sich erinnern und sie wird auch irgendwo hin treiben... Scherze mit ihr, biete ihr an, sich selbst zu erinnern, aber spiel das Spiel nicht allzu lange – erstens es kann langweilig werden und zweitens – leite sie lieber in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit.

Und – vergiss nicht deine Stimme. Wenn du mit ihr in einer Stimmlage sprichst, in der normalerweise nur alte Freunde miteinander sprechen, löst du einen Anker aus und der Mentale Trojaner funktioniert um 80 % besser.

Trainiere diese Technik praktisch – der Mentale Trojaner funktioniert sehr leicht, jedoch mit einer Bedingung – steh nicht danach schweigend rum wie ein erigierter Penis in der Landschaft. Handle sicherer, dynamischer! Und die Frau wird dir für die unvergesslichen Stunden, die du ihr schenken wirst danken!


© 2004 Brother Rabbit
Quelle: http://forum.progressive-seduction.com/

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Theodor W. Adorno war kein "Faschismus-Ideologe". Zitat Wikipedia: "Adornos Philosophie [...] richtet sich gegen Ideologien und metaphysische Gedankengebäude, aber auch gegen die Akzeptanz des Faktischen."

Unknown hat gesagt…

Thx!