28 März, 2007

Das Mindset eines Verführers: Teil 3 – Der Glaube erschafft Realität by SECRET

Das Mindset eines Verführers - Teil 3: Der Glaube erschafft Realität by SECRET

Danger hat mit seinen beiden wunderbaren Posts die Grundlage für diese kleine Mindset-Reihe gelegt. Ihr wisst nun, wie wichtig ein starkes Mindset bei der Verführung ist und wie man seine persönlichen Werte herausfinden kann.

Ich habe mir intensiv Gedanken darüber gemacht, welche nützlichen Aussagen ich mit diesem dritten Teil rüberbringen will. Es ist nicht einfach Dinge wie „Glaube“ und Mindsets in banale Hilfsmittel wie Worte zu übersetzen. Dabei sind mir einige Dinge in den Kopf geschossen, die absolut grundlegend für jeden Verführer sind. Da geht es um so spirituelle und abstrakte Dinge wie „Glaube“, „Realitäten“ und "Frames". Doch will ich es langsam angehen lassen und zunächst essentielle Grundlagen besprechen.


Die Wichtigkeit des Glaubens
Ich will aus einem Beispiel meiner persönlichen Erfahrungen berichten. Ich bin gerade dabei meinen Job zu wechseln. Ich sehnte mich nach neuen Herausforderungen in meinem Beruf. Das meinem Chef klarzumachen, war nicht ganz einfach. Er ist ein Mensch, der in seiner eigenen Realität lebt. Er hat völlig andere Erfahrungen als ich gemacht und konnte es absolut nicht verstehen, dass ich etwas neues Suche. Er versucht nun schon seit Wochen mich zum bleiben zu überreden, was er nicht gerade ungeschickt macht. Ich weiß von zwei unserer Angestellten, dass auch sie am liebsten wechseln würden und haben ebenfalls das Gespräch mit meinem Chef gesucht. Doch ließen sie sich von seinem Glauben und seinen wundervoll beschriebenen Aussichten über ihre jeweilige Zukunft im Unternehmen blenden. Keiner von beiden ließ sich auf den Konflikt mit ihm ein. Davon abgesehen gehen sie beruflichen Konflikten grundsätzlich lieber aus dem Weg. Er ist ein sehr dominanter und redegewandter Mensch. Auch mir fiel es nicht leicht und ich habe mich lange vor einer Entscheidung gedrückt.
Doch der Unterschied zwischen den zwei Jungs und mir war, dass ich meinen Glauben und meine Wünsche klar und deutlich rüber bringe. Ich habe keine Scheu davor, meinem Chef zu sagen, dass wir völlig andere Ansichten habe und dass ich seine Denkweise zwar respektiere aber dennoch meinen eigenen Weg gehen möchte und meine Entscheidung unwiderruflich feststeht.
Was habe ich dadurch erreicht? Mein Chef respektiert mich vollkommen. Ich bin einer der wenigen, die sein Vertrauen genießen, weil ich nicht nur sage was ich denke, sondern stets versuche meinem Glauben und meinen Wünschen einigermaßen treu zu bleiben. Ich sage ihm klipp und klar, dass ich die Dinge aus meiner eigenen Realität heraus völlig anders als er sehe. Auch wenn mir klar ist, dass jeder Mensch in jedem Unternehmen ersetzbar ist, ist mir dennoch klar, dass ich als "eigener Denker" wertvoll für das Unternehmen bin, was mir mein Chef nicht selten bestätigt. Auch wenn auch ich sicherlich Fehler mache, was absolut menschlich ist, besitze ich über verschiedene Grundeinstellungen und Werte in meinem Leben, an denen niemand rütteln kann. Dies bringt mir massig Respekt, während andere Kollegen versuchen sich seinen Respekt unterschwellig zu erkämpfen. Viel Energieaufwand für wenig Erfolg. Nu ja, jedem das seine. Genug davon.

Ich möchte damit ausdrücken, wie wichtig ein Glaube an irgendwas ist. Und sei es die heilige Mutter Gottes oder der Pumuckl. DER ERFOLGREICHE PUA GLAUBT AN IRGENDWAS, VORALLEM AN SICH SELBST. Entscheidend ist, dass er überhaupt glaubt.
Es tut mir immer wieder weh und ich bin erschrocken darüber, wie in vielen Meinungsuntersuchungen der Medien ein beträchtlicher Anteil der Leute „Keine Meinung“ oder „Ist mir egal“ als Antwort angeben. Haben diese Leute keine Meinung? Das haben sie meistens schon, doch viel brisanter ist die Tatsache, dass viele viele Menschen, genau den Bullshit Glauben, was andere ihnen als Glauben vorgeben. Sie „kopieren“ andere Menschen, weil sie sonst selbst wie jämmerlich verloren in dieser Welt umhergeistern. Ich finde das grauenvoll. Nicht von ungefähr kommt der Satz „Menschen sind die besten Kopierer, die es in der Natur gibt, noch bessere als die Affen.“ Viele haben Angst davor aus eigenen Erfahrungen heraus sich eine Meinung zu bilden. Sie sind blind gegen die Welt und nehmen lieber den Glauben und das Mindset der Mehrheit an, als mal das Gegenteil zu behaupten. Wie kommt es sonst, dass bei Wahlen oftmals die Partei gewinnt, die gerade sowieso schon die Mehrheit hat. Wenn andere die für „Gut“ befinden, kann das ja gar nicht so falsch sein?! Hier kommen der Begriff „Mindset“ ins Spiel.

Mindsets und Realitäten

Es ist nicht einfach zu erklären, was ein Mindset überhaupt ist. Wer hat sich darüber schon mal Gedanken gemacht? Ich werde es erklären. Ein Mindset ist die gewohnheitsmäßige Denkweise, geistige Haltung und Mentalität eines Menschen, welche seine Interpretation und Reaktionsweise in verschiedenen Situationen bestimmen. Ein Mindset ist demnach ein besonderer Gesichtspunkt, durch den ein Mensch SEINE Realität erlebt. Ich betone „seine Realität“, da Realität für jeden Menschen anders wahrgenommen wird. Und das ist auch gut so!
Ich betone an dieser Stelle direkt, dass es nicht DAS MINDSET oder DEN FRAME gibt. Jeder Mensch soll seinen starken Verführer-Frame mit seinen individuellen Vorlieben, Erfahrungen, Werten und Wünschen kombinieren. Niemals jedoch sollte ein Mensch sich gezwungen fühlen, seine Werte und Wünsche wegzuwerfen, nur weil er Pickup betreibt. Das macht einen nicht schneller oder besser zum Verführer als andere. Vielmehr sollte man sich einiger wichtiger Basics bewusst sein. Betrachtet man Verführung und Persönlichkeitsentwicklung über dem Hintergrund persönlicher Mindsets und dem eigenen Frame, kann jeder auf seine individuelle Art ein Spitzen-Verführer werden. Für mich bedeutet Verführung NICHT, einen sehr bekannten und erfolgreichen Verführer nachzuahmen. Um Gottes Willen, stellt euch mal 1000 kleine Mystery´s, BadBoy´s oder Juggler´s vor, wo bleibt da die eigene Persönlichkeit? Kein Wunder dass Mystery sich umbringen wollte. Der Ansatz der Veränderung beginnt Bottom->Up und nicht Top-Down. Das bedeutet, dass man an seiner Wurzel anfangen sollte und nicht damit, Opener und Routinen auswendig zu lernen.
Wenn man es smart anstellt, teilt man sich seine „Lern-Energie“ geschickt ein: Man lernt zum einen Teil Routinen, Games und den ganzen Kram und tauscht sich mit anderen aus (vll. 5-15%, je nach persönlicher Vorgeschichte), den Rest seiner Energie widmet man sich selber, d.h. Zeit aufzuwenden, um sich seine Ängste und negative Vergangenheit abzubauen und gleichzeitig eine erfolgreiche Zukunft bereits in seinem Kopf zu entwickeln.

Wodurch entstehen Mindsets? Mindsets werden in erster Linie aus Erfahrung gebildet. Jeder Mensch macht Erfahrungen. Sei es ein Telefonat mit Freunden oder Kunden, Kindheitserlebnisse und –lehren (z.B. unterschiedliche Mentalitäten (Nord- und Südeuropa)), ein Urlaubserlebnis, die Hand auf der heißen Herdplatte oder wie in unserem Fall, Erfolg bzw. Misserfolg im Umgang mit Frauen. Ständig machen wir Erfahrungen, ohne Pause. Dies ist der Grund warum man in der Pickup-Community laufend gesagt bekommt, dass man „Raus ins Feld“ gehen soll um Erfahrungen zu sammeln. Es verändert das Mindset Stück für Stück, Erfahrung für Erfahrung. Jegliche Erfahrung wird im Gehirn mit einer Emotion „kodiert“. Wie das genau funktioniert wissen wir noch nicht wirklich. Zumindest speichern unsere Nervenzellen – mit Hilfe der unendlichen Kombinatorik mehrerer Milliarden Nervenzellen – unsere Erfahrungen in Emotionsbildern, damit auf diese extrem schnell zugegriffen werden kann.
Im NLP sagt man „Die Landkarte ist nicht das Gebiet“. Warum sagt man das? Da wir Menschen leider nicht die Fähigkeit haben, jede der Millionen Reize, die pro Sekunde auf uns einstürzen, zu verarbeiten – werden diese Reize über sogenannte „Filter“ aufgenommen. Diese Filter arbeiten unterbewusst und Nutzen als Grundlage unsere gemachten und gespeicherten Erfahrungen. Anders als Menschen mit dem Asperger-Syndrom (eine Form des Autismus; Viele hochbegabte Menschen haben dieses Syndrom, man sagt ihnen nach die Welt „ungefiltert“ zu erleben. Sie haben demnach nicht so etwas wie ein „Mindset“ bzw. einen Frame sondern erleben die Welt jeden Tag genauso ungefiltert wie sie ist. Die fördert die Hochbegabung enorm, macht sie andererseits jedoch unfähig simple Aufgaben zu erledigen, etwa das Überqueren einer Straße oder das Verfolgen einer Konversation, Beispiel: Der Film "Rainman"), nehmen wir die Realität also nur gefiltert war, den größten Teil der Interpretation unserer Welt um uns herum übernimmt tatsächlich unser Unterbewusstsein mit den von ihm erzeugten Filtern.

Mittels EFT, Affirmations und NLP können beispielsweise alte Mindsets effektiv geändert (bearbeitet) oder neue geschaffen werden. Wie dies funktioniert wurde schon genug und einschlägig beschrieben. Genug der Definitionen und Erklärungen, ich denke jetzt ist jedem klar, was ein Mindset ist und wie wir mit unseren Mindsets leben. Eigentlich bestimmen nämlich unsere Mindsets die Sichtweise auf unsere spezifische Realität, was uns zum nächsten Punkt bringt.


Verschiedene Frames und deren Auswirkungen auf die Realität
Vereinfacht gesagt definiere ich die Summe aller Mindsets (Erfahrungen und Glaube), die ein Mensch hat, als seinen Frame. Der Frame setzt sich demnach vereinfacht gesagt aus allen Realitätsfiltern zusammen, die unser Gehirn über unsere Erfahrungen generiert hat. Trotzdem kann man sich einen "Frame vorgaukeln", wie ihr später in den Übungen sehen werdet.

Jeder Mensch besitzt einen Frame, der ihn aufgrund seiner Glaubenssätze, die wiederum aus seinen Erfahrungen entstanden sind, eine Realität „vorsetzen“ mit der er interagiert. Jeder Mensch handelt also nach seinem natürlichen Frame. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, dass ein Frame ein unglaublich komplexes Konstrukt ist. Nehmen wir als kleines Beispiel einmal an, zwei Menschen wüchsen in einem Raum auf und würden nie etwas anderes erleben als in diesem Raum. Sie haben an Erfahrungen nichts anderes als sich selbst und ihren Raum. Über Lautsprecher und Bilder würde ihnen jede erdenkliche Realität vorgegaukelt, die völlig anders als unsere Welt ist. Ihr Erfahrungshorizont beschränkt sich demnach nur auf den Raum und auf die Bilder. Würden beide versuchen miteinander zu kommunizieren, wären es wohl ziemlich langweilige Gespräch, weil die Erfahrungen beider Personen sich immer auf die gleichen Erlebnisse bezieht, welche beide „erfahren“ haben. Kämen beide in die „reale Welt“, wären sie hoffnungslos verloren. Soviel zur Komplexität und Einzigartigkeit von Mindsets.

Jede Erfahrung in Deinem Leben generiert und ändert Deinen Frame. Menschen sind daher Wesen, die sich ständig in Veränderung befinden. Glaube mir, Du bist – rein physikalisch gesehen - jetzt nicht mehr der Mensch, der Du vor 6 Jahren einmal warst. Sämtlich Atome und Moleküle Deines Körpers wurden vollständig durch andere ausgetauscht. Und trotzdem hast Du noch Deine Erinnerungen oder denkst noch immer das selbe wie vor 6 Jahren oder hast neue Erfahrungen gemacht, die Dich in gewissen Aspekten zum Umdenken gebracht haben. Oder etwa nicht? Und das alles, obwohl Du – rein physikalisch betrachtet – ein ganz anderer Mensch bist. Akzeptieren wir also zunächst einmal die Tatsache, dass jeder Mensch ein im Werden befindliches Wesen ist. Anders ist kein Fortschritt möglich. Hast Du dies einmal erkannt und diese Erkenntnis für Dich angenommen, bist Du schon auf einem guten Weg, Dich selbst und andere Menschen zu akzeptieren und aus neuen Erfahrungen zu lernen. Erkenne, dass jeder Mensch einen individuellen Erfahrungshorizont hat, über den er sich seine Meinung, Glaube und letztlich die Realität bildet und Du wirst weit weniger Probleme haben, neue Menschen kennenzulernen und gleichzeitig von ihren Erfahrungen profitieren.

Zurück zum Frame. Er ist also das komische Ding, bestehend aus Mindsets, dass jeden Menschen einzigartig macht. Niemand kann daher verallgemeinern, was auf der individuellen Erfahrung mehrerer Jahrzehnte aufgebaut wurde. Ich werde es trotzdem versuchen:
Ein AFC besitzt möglicherweise den verallgemeinerten Frame „Ich muss Frauen vorsichtig und lieb behandeln, ihnen Geschenke machen und um sie buhlen“. Ein anderer AFC vielleicht „Ich muss möglichst cool sein und Status in Form von Geld und Autos haben um eine Frau zu beeindrucken“. Ein PUA glaubt möglicherweise „Ich muss nur ich selbst sein. Ich bin ein attraktiver Mann und Frauen lieben mich. Ich schau mir erstmal die Frau an, ob sie MIR gefällt. Ich spiele ein wenig mit ihr und sammle weitere, wertvolle Erfahrung.„

Nun stell Dir alle drei Personen in einer gleichgestellten Situation vor. Wie würde jeder individuell agieren und reagieren? Ein schöner Frühlingstag in einem Café, die Sonne scheint, die Röcke sind wieder lecker kurz und jeder unserer 3 Probanden sitzt mit Freunden an einem Tisch und genießt die gemeinsame Zeit, man unterhält sich. Ein paar Tische weiter sitzt ein Mädchen, Anfang zwanzig, süßes Gesicht, heißer Body, geile Beine. Allen 3 packt es aufgrund der sich aufkeimenden Frühlingsgefühle und Fortpflanzungstriebe (Für den PUA vll. auch nur zur Übung ) an den Eiern diese Frau anzusprechen. Jeder der 3 kennt aufgrund seines Frames eine andere „Wahrheit“ eine Frau für sich zu erobern. Dennoch ist keine der 3 Realitäten keineswegs falsch, es sind nun mal die Erfahrungen und Glaubenssätze unserer 3 Jungs. Aus ihrer jeweiligen Sichtweise sind die nachfolgend erklärten Verführungsversuche sogar mehr als richtig.
Unser AFC-Proband #1 würde ihr evtl. erstmal einen Drink über den Kellner ausgeben lassen und sich vorsichtig an die Situation herantasten. Er hat das Mindset, dass er Angst davor hat abgewiesen zu werden und will die Frau mit seinem Charme bezirzen. Er will ihr zeigen, dass er ein lieber Mann ist. Nun traut er sich kurze Zeit später mit viel Unsicherheit im Arsch zu ihr rüberzugehen, nachdem sie sich mit einem Lächeln aus der Ferne bei ihm bedankt hat und er nun meint, dass die Zeit reif ist, sie kennenzulernen. Er fragt sie, ob er sich setzen darf, nennt höflich seinen Namen, fragt sie nach ihren Hobbies und allen möglichen Dingen aus, usw. usw. Wie das vermutlich ausgehen wird, wenn er sie nach ihrer Nummer fragt, werdet ihr euch vermutlich schon denken können.
Unser Proband #2, unser cooler Status-AFC (wieder generalisiert) wird versuchen sie über seine beruflichen Erfolge, sein Auto, sein Geld, seine Reisen usw. zu beeindrucken. Es ist seine Realität, dass Frauen auf Status ansprechen. Wenn wir ehrlich sind, steckt auch hier wieder ein Funke Wahrheit dahinter. Trotzdem ist er in seiner spezifischen Realität Frauen gegenüber unsicher, da er sich mehr über Status als über seinen Charakter definiert. Er wird es schwer haben seinen Status zu einem wirklichen Vorteil für ihn zu verwandeln. D.h. sein Geld und seine Macht sogar herunterzuspielen um einen symphatischeren Eindruck zu hinterlassen. Dies lässt seine Realität in dem Moment nicht zu. Eine Änderung seines Frames würde ihm sogar verdammt weh tun, da hier ganze Realitäten zusammenzubrechen drohen.
Unser hypothetischer PUA-Proband #3 wird - wie ihr euch bereits vorstellen könnt - anders an die Sache herangehen. Er wird sich vll. einfach zu ihr dazusetzen. Locker und gemütlich. Evtl. wird er sie Direct öffnen und seine Sitzgelegenheit mit einem Kompliment an ihr Outfit oder ihr süßes Gesicht begründen. Ihm ist klar, dass sie weiß, dass er Interesse an ihr hat. Doch unser Girl ist so etwas von verwirrt, wie ein Typ so offen sein Interesse bekunden kann und trotzdem zurückgelehnt und abwartend unser kleines Mädchen erstmal auf Tauglichkeit auscheckt. Wow, der Typ ist irgendwie attraktiv. Sie weiß nicht warum, aber diese freundlich lockere, charmante und trotzdem geheimnisvolle direkte Art zieht sie in seinen Bann. Das ist irgendwie männlich. Und Frauen mögen Männer. Sie macht sich plötzlich abstruse Gedanken, ob sie gut genug für ihn Aussieht, obwohl sie an diesem Tag doch schon hunderte Male von Männern die ihren Weg kreuzten angegafft wurde. Sie verhält sich immer netter in seiner Gegenwart. Wow, dieser Typ ist geil, der muss echt was besonders sein. Ich werde schon richtig feucht!
Er wird sie evtl. weiter Fragen, woher sie kommt, ob sie diesen schönen Tag genauso genießt und ihr eine kleine Geschichte im Zusammenhang mit Café und Sonne erzählen, bevor er sie nach Geschichten oder ihrem Leben ausfragt, über die er mehr ihr „Mindset“ als eine Art Grobumriss ihres Charakters erfährt. Er macht nicht wirklich den Anschein, dass er an ihr interessiert sei. Doch je nachdem wie SIE sich verhält, wird er Interesse zeigen um es gleich wieder wegzunehmen.


Der starke Frame als Mauer und Waffe
Was ist passiert? Nun, unser PUA macht einen guten Job, denn an dieser Stelle hat er Erfahrung durch Gespräche mit hunderten Frauen gemacht. Er hat hunderte Male attraction bekommen und gehen sehen, er hat dazu das Mindset der Community erfahren und anderer werdender PUA´s gesammelt. Er kennt sich vorzüglich mit dem historisch bedingten Mindset und der Genetik der Frauen aus. Er hat Bücher und Posts von und mit Verführern gelesen und vielleicht sogar diesen Post hier. Wo unsere 2 Probanden von vorhin exakt die gleiche Situation mit jeweils völlig anderen Realitäten auffassen, fasst auch unser PUA die Situation mit seiner Realität auf. All dieses Wissen und seine Erfahrungen bauen seinen Frame auf. Seine vielen kleinen Mindsets, die er im Laufe der Zeit über sein Unterbewusstsein völlig automatisch einverleibt hat, fangen an zu arbeiten. Sie filtern Shittests aus, als würden sie nicht existieren. Sie lassen eine auf andere Menschen zickig wirkende Frau in seinen Augen wie ein kleines Kind erscheinen über das er nur müde schmunzeln kann. Ja er findet es sogar süß, wie Frauen ihm den KC trotz Hundeblick verweigern, obwohl sie vorher extrem gut auf sein Kino reagierten und fast nur noch anhänglich sind. Er weiß aufgrund seines Frames, dass er sie an dieser Stelle nur etwas dominanter zu ihrem Glück führen muss. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Welches Resultat interessiert uns nun bei diesem Fallbeispiel? Was macht er besonderes? Hat er Routinen oder Meinungsopener verwendet? Nein, er verwendet etwas viel besseres. Ganz einfach. UNSER GLAUBE ERSCHAFFT UNSERE REALITÄT. Unser PUA glaubt an sich. Er glaubt an seine Attraktivität. Er glaubt an seine Erfahrungen und dass jeder Mensch sich verändert. Er glaubt gewisse Dinge über seinen Job, über seine Freunde und über Frauen. Indem er seine individuellen Mindsets im Laufe der Zeit erfahren bzw. mit seinem bewussten Einfluss entwickelt hat (z.B. mit NLP, EFT, Affirmation & Co.), strahlt er genau diese Mindsets aus. Vielleicht ist er auch ein Natural und hat schon früh seinen Glauben bezüglich Frauen gefestigt. Sein Frame ist vor allem für Frauen sichtbar. Es strahlt ihm aus allen Poren, seinem Gang, seinen Augen, seinen Worten und seinen Bildern. Alles was ihn als Lebewesen auszeichnet unterliegt der Kontrolle seines Frames. Sein Frame ein Verführer zu sein. Sein Frame „der Preis“ zu sein. Sein Frame, dass alle Frauen „seine Frauen“ sind. Sein Frame alle Frauen zu mögen und offen auf alle Art von Menschen zuzugehen. All diese kleinen Dinge gestalten seine Realität. Er lebt jeden Tag danach, wenn er Morgens aufsteht und Abends zu Bett geht. Auch wenn er natürlich wie jeder Mensch auch mal miese Tage hat, ist tief unterbewusst seine persönliche Wahrheit (seine Mindsets) und seine Sichtweise auf die Realität (Sein Frame) vergraben und wird mit jeder weiblichen Begegnung weiter ausgebaut und verfeinert. Und das schöne ist, obwohl es möglicherweise gar nicht stimmt, dass alle Frauen seine Frauen sind und gar nicht alle auf ihn stehen, ist es ein wunderbarer Frame, mit dieser Vorstellung auf Frauen zuzugehen. Es ist ein tolles Gefühl zu Wissen, ein von Frauen heiß begehrtes Objekt zu sein und so in einen Approach überzugehen als ständig über mögliche Opener oder Routinen nachzudenken und man eigentlich gar nicht wirklich von sich überzeugt ist.
Und jetzt wundert euch nicht noch mal, warum ein Natural so erfolgreich bei Frauen ist..


Mindset-Beispiele
Sämtliche große Verführer der Vergangenheit, sei es Casanova, Napoleon, Kierkegaard oder wer auch immer, waren davon überzeugt, dass alle Frauen „Ihre Frauen“ waren. Es waren ihre Mädchen, Prinzesschen, whatever. Zumindest hatten sie das Mindset dass es so war. Es ist ein sehr starker Frame auf jedes beliebige Mädchen zuzugehen und den Glauben zu haben dass sie nicht nur ziemlich geil auf einen ist, sondern sie praktisch schon mir gehört und ich sie nur auf meine persönlich Tauglichkeit überprüfen werde.

Ein weiteres starkes Mindset ist zu glauben, dass man sich dazu ENTSCHIEDEN hat, gut mit Frauen zu werden. Auch etwas was alle großen Verführer auszeichnet. Sie haben sich dazu entschieden jede Frau haben zu können. Ein sehr sehr wichtiger und starker Glaube. Jeder von euch kann es als Entscheidung ansehen gut mit Frauen zu werden, alleine schon aus dem Grund, in diesem Forum angemeldet zu sein. Doch tatsächlich Glauben sich dazu entschieden zu haben ist eine wesentlich tiefere Form. Nimm diesen Glauben an und staune über die Auswirkungen.

Ich könnte an dieser Stelle hunderte Mindset auflisten, die ihr kopieren könntet. Die zwei oben genannten sind beispielsweise auf Grundlage des Natural PUA´s „Zan Perrion“. Im NLP nennt man so etwas modellieren, also die Realität/den Frame eines anderen Menschen nachbilden, um seine Sichtweise besser zu verstehen. Ich überlasse es euch. Jeder muss sich selbst seine Mindsets aufbauen, bearbeiten, korrigieren und vor allem selbst wieder kritisieren um es wie in einer Endlos-Schleife weiter auszubauen. Siehe hierzu Danger´s Mindset des Verführers Teil 1 und Teil 2.

Hier ein kleiner Teil meines Mindsets an alle. Persönliche Glaubenssätze die ich für besonders wichtig halte, um nicht nur gut mit Frauen zu sein:
  1. Frauen als etwas liebevolles und wunderschönes anzusehen
  2. Vollkommene Selbstakzeptanz und Selbstkontrolle
  3. Vollkommene Outcome-Unabhängigkeit
  4. Sich selbst als stets wandelbares Wesen zu erkennen. Die eigene Weiterentwicklung und Veränderung akzeptieren.
  5. Alle Menschen respektvoll behandeln
  6. Frauen sind für mich ein Bonus im Leben
  7. Ich brauche keine Attention
  8. Ich brauche keine Validation
  9. Ich gebe gerne ehrlich gemeinte Komplimente
  10. Ich bin der Erzeuger meine eigenen Realität und für diese verantwortlich
  11. Lebe so unabhängig, als wäre Dein Vater bereits tot.
  12. Mit seiner eigenen Sexualität und mit den eigenen Vorlieben ins Reine kommen
  13. Sexualität als etwas natürliches anzusehen.
  14. Locker und Chillig mit allen Situationen umgehen. Die Welt ist easy.
Zusammenfassung zu Mindsets und Frames
(Danke an Skull )
Mindsets und Frames sind, wie ihr wohl festgestellt habt, ein sehr komplexes Thema. Hier deshalb eine kurze Zusammenfassung.
Zuerst habe ich erklärt, dass ein Mindset die persönliche Verhaltenweise und Wahrnehmung festlegt. Dies geschieht vorallem dann, wenn man sich nicht darüber bewusst ist, dass so etwas wie Mindsets überhaupt existieren. Man wird mehr oder minder durch sein Mindset und damit den Frame in dem man lebt "versklavt". Man hat keine Kontrolle über seine Emotionen geschweige denn seinen Frame. Man ist demnach nur von seinem "alten Mindset" und seinen Auswirkungen betroffen, weil man es selbst zulässt!
Ist man sich nun der Existenz von Mindsets bewusst, kann man sie gezielt durch Übung im Field und das Erleben von bestimmten Dingen ändern. Doch man kann noch einen Schritt weiter gehen. Was ich unter "Frame vorgaukeln" bezeichnet habe ist nicht weiter, als sich von der Versklavung seiner jetzigen Mindsets endlich zu lösen und sich seinen Frame selbst "zurechtzubauen". Man lässt eine Beeinflussung seines Mindsets nicht zu.
Dies bezeichne ich als "absolute Framekontrolle". Man kann seinen eigenen Frame bewusst kontrollieren, sich Stück für Stück annähern, bis er nur noch Unterbewusst funktioniert. Hierfür habe ich nachfolgende kleine Übungen für euch.


Frame-Übungen
Die nachfolgenden Übungen habe ich selbst entworfen und ausprobiert. Ich kann euch von PU berichten, die ebenfalls sehr gute und teils erstaunliche Erfahrungen damit gemacht haben. Es lohnt sich um ein praktisches Verständnis von Mindsets, Frames und Realitätsfiltern zu bekommen.
  1. Vampir-Frame
    Mit Mindsets und Frames kann man wunderbar spielen. Nennen wir es mal Gedankenexperimente. Nun eine vielleicht klein wenig verrückte Aufgabe für euch. Stellt euch mal vor, ihr seid ein Vampir. Nur einen Tag lang. Ihr habt also den Frame eines Vampirs. Alle seine Gedanken und Erfahrungen. Stellt euch es wirklich vor, wie ein Vampir in Anwesenheit von Menschen fühlen und Denken würde. Wie würde er in Situation reagieren? Er würde sicherlich unsterblich sein. Er würde ihren Pulsschlag hören oder fühlen können. Er würde sich vom Hals einer Person angezogen fühlen und hätte „dunkle Gedanken“ den Menschen der sich in seiner Nähe befindet auszusaugen. Er wäre dennoch sehr charmant zu seinen "Opfern". Ich weiß es nicht wirklich genau, da ich keiner bin, und verlasse mich mal auf einschlägige Medien. Aber macht mal einen Tag diese Übung und habt diesen Frame. Ihr werdet sehen wie einfach es ist mit diesem Glauben durch die Gegend zu laufen und werdet fasziniert davon sein, wie dramatisch sich die persönliche Realität verändert. Sogar grundlegend verändert. Ach ja: Bevor Proteste von Vampiristen kommen: Ihr dürft natürlich ins Sonnenlicht gehen. Ihr seit ein cooler Vampir, ihr könnt sowas
  2. Kiss-Frame
    Die zweite Übung ist meine Lieblings-Übung. Macht es von mir aus eine Woche lang oder euer Leben lang. Es ist sehr witzig. Stellt euch bei jeder Frau mit der ihr redet oder zumindest ziemlich nah an eurer diskreten Zone ist vor, dass sie euch „sowieso nur Küssen will“. Ihr habt also den Frame, dass euch jede Frau küssen will, alleine schon aus dem Grund, dass ihr mit ihr Socializing macht. Sobald ihr ein Gespräch mit einer Fremden oder Bekannten Person beginnt, stellt es euch bildlich vor. Sagt es euch laut im Kopf. Die ganze Zeit während der Unterhaltung. Anfangs wird es vielleicht nicht so einfach für euch sein, das Gespräch trotz des Gedankens „Sie will mich doch sowieso nur Küssen“ konzentriert aufrecht zu erhalten. Doch ihr werdet schnell merken, wie unglaublich gut es funktioniert und welche Realität ihr einerseits ausstrahlt. Andererseits habt ihr wirklich das Gefühl, dass sich das Mädchen gegenüber wirklich stark zu euch hingezogen fühlt und es kaum noch erwarten kann, euch endlich zu küssen. Sie sehtn sich förmlich danach. Ihr werdet merken, dass es nicht nur unglaublich klingt, sondern auch ziemlich unheimlich ist, sobald ihr merkt, wie man mit den Augen diesen Gedanken permanent Sub-kommuniziert und tatsächlich die Attraction in den Augen des Girls wahrnimmt. Eine wie ich finde wundervolle Methode mit der man lernen kann mit Attraction umzugehen und diese zu verinnerlichen. Welchen schweinischen Gedanken ihr dabei genau sendet bleibt euch überlassen. Ich will euch hier nur die Grundlage dieser Methode vorstellen.
Ihr werdet anhand der Übungen bemerken, wie sich eure Realität mit eurem Glauben und euren Gedanken stark verändert. Nutzt es als grundlegende Erfahrung im Umgang mit anderen Menschen. Alles was ihr denkt wird ausgestrahlt. Euer Selbstbild bestimmt das Fremdbild. Und der stärkere Frame wird dieses Subkommunikation für sich gewinnen. Das bedeutet, wenn ihr tatsächlich (wie bei den „Verführern der Vergangenheit“ bereits beschrieben) daran glaubt, dass alle Frauen „Eure Frauen“ sind und sie euch sowieso lieben, ihr es nicht mehr nötig haben werdet, Routinen, DHV-Stories, u.ä. anzuwenden.


Schlusswort
Ihr selbst werdet alleine durch „Das Mindset des Verführers“ zu einer geballten Ladung purer Attraction. Was ihr dann daraus macht, bleibt euch überlassen. Ihr dürft im Prinzip nur nicht das Eskalieren vergessen. Denkt daran, dass sich diese Mindsets und dieser starke Frame kongruent mit eurer Wirklichkeit und euren Erfahrungen verschmelzen lässt. Jeder Mensch ist einzigartig und auch Du hast sicherlich einzigartige Momente in Deinem Leben erfahren, die Du gerne an andere weitergeben möchtest. Du bist speziell. Jetzt brauchst Du nur noch das Fünkchen Selbstbewusstsein, Deine Einzigartigkeit nicht zu verstecken sondern sie auszuleben.

Auch wenn ich sicherlich nicht auf jede mögliche Realität eingehen konnte, hoffe ich doch dass ich das Thema einigermaßen verständlich rüberbringen konnte und einige Unklarheiten nun beseitigt sind. Danke auch an Danger für die Ausarbeitung der zwei vorherigen Teile, vor allem den Post über Werte. Für diejenigen die Lust daran haben die Übungen auszuführen, es würde mich natürlich sehr freuen, eure Erfahrungen mit den Techniken im Field, hier zu lesen!

Gruß
Secret

Autor: SECRET

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

"Rainman" hatte kein Asperger-Syndrom.
LG Anne