13. Innere Stimme ausschalten und „im Jetzt sein“
Hier empfehle ich jedem „The Power auf Now“ von Eckardt Tolle zu lesen (bzw. in diesem Fall das Audiobook anzuhören). Es geht einfach gesagt nur darum total in der Gegenwart/ im Moment zu sein. So könnt ihr keine Angst bekommen, weil diese sich entweder in der Zukunft (was könnte passieren?) oder in der Vergangenheit (was ist früher mal passiert?) abspielt. Wenn ihr vollkommen in der Gegenwart seid existiert keine Angst.
Ich bin mir sicher, dass die etwas Besseren auch das Gefühl kennen wenn alles perfekt in den Sets verläuft, die Konversationen einfach dahinfliessen, die Stimmung super ist und man sich in diesem Augenblick überhaupt keine Gedanken über etwas anderes als den Augenblick macht (weshalb man auch manchmal länger in Sets bleibt als dies eigentlich erforderlich ist).
Dies ist der Zustand, den man dauernd haben sollte.
Dieses allerdings zu meistern (innere Stimme ausschalten) dauert eine ganze Weile. Ich habe jedoch auch von einigen anderen gehört, dass es das Beste war, was sie jemals für ihr InnerGame getan haben (bei mir war es das jedoch nicht, es hat trotzdem viel geholfen). Also mein Tip: Hört euch etwas von Eckardt Tolle an.
14. Positive Physiologie
Es gehört zum Allgemeinweissen, dass die Art wie wir uns fühlen sich in unserer Körpersprache wiederspiegelt. Wenn du depremiert bist, blickst du finster drein, deine Schultern sind gesenkt, dein Rücken gekrümmt und du tendierst dazu auf den Boden zu schauenl. Wenn du glücklich bist lächelst du, du stehst gerade da und du schaust nach oben.
Was du eventuell nicht weisst, ist dass dies auch umgekehrt funktioniert. Durch die Veränderung deiner Körperhaltung veränderst du auch die Art und Weise wie du dich fühlst. Wenn du dies nicht glaubst, probiere es einfach aus. Lächle und lache einfach ohne Grund. Tanze ein bisschen herum. Fühlt sich gut an, oder? Nun krüMM dich zusammen und sitze nach vorne gebeugt. Ziehe ein trauriges Gesicht und vergrabe dein Gesicht in deinen Händen. Furchtbar, oder?
Deshalb stelle dich hin und schliesse einmal die Augen und überlege wie sich ein wirklich selbstbewusster Mensch fühlen würde (du kannst auch jemanden wie James Bond oder Captain Kirk nehmen).
Wie würde er atmen, wie sich bewegen und wie würde er schauen. Deine Körperhaltung und Atmung sollte sich nun verändert haben und du müsstest dich ganz gut fühlen (du kannst den State auch wieder ankern).
Deshalb laufe auch immer so durchs Leben (vor allem wenn du weggehst und approacht) und du wirst sehen, dass du dich besser fühlst und selbstsicherer bist.
Weiterhin würde ich dir empfehlen Fitnesstraining oder einen anderen Sport auszuführen und du wirst sehen, dass dies Wunder auf deine Haltung und damit dein Selbstbewusstsein wirkt.
15. Mit einfachen Approaches anfangen und darauf aufbauen
Macht beispielsweise den DJBC durch. So gewöhnt sich euer Gehirn langsam an solche Situationen und kreiert auch positive Beliefs dazu. Ich schreibe hier wieder nicht viel, weil ich denke dass mahr als genug online zu finden.
Bedenkt: You dont just wanna be confident but competent. Und gerade diese Kompetenz erlangt ihr durch das Ausführen dieser ganzen Newbie Missionen.
Schluss:
Nachdem dieser Post weitaus länger wurde als ich geplant habe als ich ihn anfing (er wurde sogar nochmal um einige Techniken verkürzt) wiederhole ich es noch ein letztes Mal:
Für ein tiefes inneres Selbstvertrauen und auch Selbstwertschätzung müsst ihr euch selbst kennen. Findet heraus wie ihr sein möchtet und setzt euch Ziele und macht einen Plan wie und wann ihr diese Ziele erreichen wollt.
Dafür gibt es leider keine Wunderpille womit alles superschnell geht und keinerlei Anstrengung bedarf - die gute Sache ist allerdings, dass ihr auf diesem Weg viele Erfahrungen sammelt welche das Leben bereichern und es erst interessant machen. Investiert eure Zeit lieber in euch selbst, anstatt kurzfristige Bedürfnisbefriedigung durch andere Dinge und Tätigkeiten zu erlangen- das Endresultat wird dann weitaus befriedigender.
Allerdings: Die obigen Techniken geben euch einen heftigen Ruck in diese Richtung und mit ihnen kann vor allem das situative Selbstvertrauen verbessert werden aber auch das tiefe innere Selbstvertrauen (z.B. innere Stimme ändern,...).
Viel Erfolg
BigMike
PS: Dieser Post ist nun weitaus länger geworden als ich es anfangs geplant hatte. Naja, daraufhin hatte ich mir auch überlegt den obigen Text als (freies) Ebook (bzw. PDF File) hier reinzustellen, dann aber vermutet, dass es weniger Leute lesen werden. Wer die PDF Version (zum besseren Lesen/Drucken) trotzdem haben möchte muss mir eine Email schicken psychologiker@googlemail.com .
by A1!
http://www.braino.de
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